Analyse
Das jüngste Bankenbeben bot ja durchaus Anlass, über das Thema „Einlagenzinsen“ nochmal sehr grundsätzlich nachzudenken. Zum einen auf einer eher abstrakten Ebene (was wäre eigentlich los, wenn die Normalsparer da draußen ihre liquiden Mittel genauso optimieren würde, wie das ein Treasurer oder ein Silicon-Valley-Financial institution-Kunde tut?). Zum anderen aber auch auf einer sehr konkreten Ebene. Denn: Infolge des Bankencrashs stellte sich ja plötzlich und stellt sich weiterhin die Frage, ob die EZB die Zinsen überhaupt noch weiter erhöhen wird. Und falls nein – ob die sogenannte „Zinsschlacht“ vorbei ist, eh sie so richtig begonnen hat.
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