Bei Anlagen in Schwellenländern ist somit nicht nur ein aktiver Ansatz, sondern vor allem auch eine möglichst breite Diversifikation über regionale Märkte, Anlageklassen und Anlagestile hinweg äußerst wichtig. Immerhin zeigt sich, dass, sobald Schwellenländer eine höhere wirtschaftliche Entwicklungsstufe erreichen und das Professional-Kopf-Einkommen steigt, in der Regel das Gewicht des privaten Konsums zunimmt und die Quellen der wirtschaftlichen Unsicherheit abnehmen. Über Zeit sollten daher Schwellenländer widerstandsfähiger gegenüber externen Schocks werden und ein stabileres Wachstum verzeichnen, sodass Anleger von einer sinkenden Risikoprämie profitieren können.