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Fintechs können Zinsen – dieser Beweis ist ja längst erbracht. Der Einlagen-Dealer Raisin („Weltsparen“) steigerte seine vermittelten Property zuletzt um 2 Mrd. Euro monatlich. Dem Aktienbroker Commerce Republic spülte die „2% auf alles“-Aktion zu Jahresbeginn angeblich schon in den ersten 14 Tagen rund 1 Mrd. Euro in die Kasse, wie „Finance Ahead“ berichtete. Und der „Purchase now, pay later“-Spezialist Klarna ging hierzulande schon auf Einlagenjagd, als von der Zinswende noch gar keine Rede warfare. Per Ende 2022 kamen die Schweden auf Depositen in Höhe von rund 7 Mrd. Euro – wovon ein beträchtlicher Weil auf den deutschen Markt entfallen sein dürfte. Additionally nochmal: Ja, Fintechs können Zinsen. Die Frage allerdings ist: Wie viele Fintechs können Zinsen?
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