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Bei der Apobank übertüncht ein explodierender Zinsüberschuss einstweilen die IT- und Kostenprobleme. Im ersten Halbjahr verdoppelte sich das operative Ergebnis auf 212 Mio. Euro – der höchste Wert seit mindestens zehn Jahren. Hierzu trug entscheidend das Zinsergebnis bei, das um ein Drittel auf 484 Mio. Euro anwuchs. Dabei konnte sich das genossenschaftliche Klientel-Institut sogar „Maßnahmen im strategischen Zinsbuch“ (sprich: Absicherungsgeschäfte) leisten, durch die der Zinsüberschuss „mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag belastet“ wurde, wie es im Halbjahres-Bericht heißt.
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