Sa. Jun 8th, 2024


Im Ernstfall würde das Geld dann nicht genügen, um alle Kunden auszuzahlen. Ein Bürokratensatz in den AGBs von Commerce Republic dürfte kritische Nutzer kaum beruhigen. Dort heißt es unter anderem: „Der Kunde trägt damit im Ergebnis das Insolvenzrisiko der das Treuhandsammelkonto führenden Treuhandbank […].“

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Das klingt indes komplizierter und schlimmer, als die Lage in Wirklichkeit ist. Zuständig für solche Angelegenheiten ist die Entschädigungseinrichtung der Banken. Auf Anfrage sagt diese: „Bei Treuhandkonten, welche ein Kontoinhaber (in diesem Fall wäre dies Commerce Republic) für einen Dritten angelegt hat, wird hinsichtlich der Deckungssumme nicht auf den Kontoinhaber (in diesem Fall additionally Commerce Republic), sondern auf den Dritten als Einleger (in diesem Fall den Kunden von Commerce Republic) abgestellt, sofern das Treuhandverhältnis eindeutig als solches gekennzeichnet ist.“ Konkret heißt das: Die Einlagensicherung gilt bis zu 100.000 Euro für jeden einzelnen Commerce-Republic-Kunden separat.

Von admin