Johnson & Johnson (JNJ) Aktionäre, die sich bei der Aufspaltung im Sommer gegen die neuen Aktien entschieden haben, dürfen zufrieden sein. Während die neue Firma Kenvue, die das Verbrauchergesundheits-Geschäft mit Marken wie Neutrogena, Listerine oder Nicorette bündelt, seit der Emission um intestine zehn Prozent gefallen ist, läuft das verbliebene Stammgeschäft intestine. Obwohl der Konzern eigentlich als Pharma-Wert eingestuft wird, kommen rund ein Drittel der Einnahmen aus der Medizintechnik. Der Bereich entwickelt sich positiv, steigerte den Umsatz im dritten Quartal um zehn Prozent. Mitverantwortlich dafür ist die Übernahme des Herzpumpenherstellers Abiomed, für die JNJ Ende vergangenen Jahres 16,6 Milliarden Greenback springen ließ. Ohne die Übernahmeeffekte liegt das Wachstum bei sechs Prozent.