Eine Kreditkarte macht das Bezahlen flexibler und gibt zusätzliche Freiheiten, wenn das Girokonto aktuell kein Haben aufweist. So bequem das Bezahlen mit Kreditkarte ist, können monatlich oder jährlich anfallende Gebühren zur unerwarteten Belastung werden. Kostenlose Kreditkarten mit attraktiven Extras sind verfügbar, vor einem Vertragsabschluss sollten Interessenten allerdings auf die konkreten Konditionen und Bedingungen für die Free of charge-Nutzung achten.
Kostenlos zur Kreditkarte – was ist möglich?
Um Geld zu sparen, sollte jedes Finanzprodukt ohne Further-Gebühren daherkommen. Und bei einer klugen und bewussten Auswahl ist dies möglich. Vom Girokonto ohne monatliche Führungsgebühr bis zum Einsatz von Geldkarten gibt der Markt genug her, um sich unerwünschte Kosten zu ersparen.
Leider ist manchmal der Blick ins Kleingedruckte nötig, damit sich die Hoffnung auf eine kostenlose Nutzung nicht nach ein paar Wochen auflöst. Gerade bei Kreditkarten kann je nach Modell und Emittent eine Jahresgebühr anfallen, wenn nicht ein bestimmter Mindestumsatz innerhalb einzelner Monate oder des Jahres erzielt wird.
Kreditkarten sollten kostenlos ohne Kompromisse sein. Dies gilt meist nicht für Modelle, die an EC-Karten und Girokonten gekoppelt sind, für die der Inhaber indirekt eine Gebühr zahlt. Die gute Nachricht: Wirklich kostenlose Karten gibt es, oft sogar mit attraktiven Extras rund ums Finanzleben und den Alltag verbunden.
Vergleich kostenloser Kreditkarten als Entscheidungshilfe
Um eine kostenlose Kreditkarte zu finden, die zu den eigenen Ansprüchen passt, lohnt unumstritten der Vergleich im Web. Während einzelne Emittenten durch Werbung und Advertising and marketing ihre Karten als die besten präsentieren, zeigen sich die wirklichen Unterschiede oft erst im Element.
Da alle zu vergleichenden Karten kostenlos sind, fällt der Faktor Gebühren für einen aussagekräftigen Vergleich weg. Stattdessen ist auf Extras und Zusatzfunktionen zu achten, mit denen sich die Herausgeber voneinander abgrenzen. Alleine auf eine Fülle an Funktionen zu achten, ist nicht zielführend. Die angebotenen Extras sollten einen echten Mehrwert aufweisen – und über diesen entscheidet nur der einzelne Nutzer der Kreditkarte.
Sinnvolle Zusatzfunktionen ohne Gebühren
Zu empfehlen sind Karten, mit denen weltweit eine Abbuchung von Bargeld möglich ist – und dies möglichst kostenlos oder mit sehr niedrigen Gebühren. Auch die Zahlungen selbst sollten kostenlos erfolgen, ob im Lodge, dem Restaurant oder dem Einzelhandel.
Extras wie eine integrierte Reiseversicherung bieten sich primär für den Businessbereich oder Nutzer an, die regelmäßig auf Achse sind. Ähnlich gilt wie beim Sammeln von Flugmeilen, die Vergünstigungen für Vielflieger in Aussicht stellen.
Kooperationen zwischen Emittenten und weltweit aktiven Unternehmen sind keine Seltenheit und sollen Anreize für den Nutzer schaffen. Ob eine Kreditkarte hierdurch bedingungslos kostenlos bleibt, ist unbedingt zu überprüfen.
Verantwortung beim Einsatz der Kreditkarte wichtig
Wie jede Geldkarte lädt eine Kreditkarte dazu ein, Geld auszugeben, das aktuell gar nicht vorhanden ist. Speziell wenn die eigene finanzielle State of affairs problematisch ist, kann die Kreditkartennutzung langfristig zu größeren Problemen beitragen. Dies ist mit dem ungeprüften Abschluss von P2P-Krediten vergleichbar, wenn mehrere Banken das Kreditgesuch bereits abgelehnt haben.
Auch die kostenlose Kreditkarte ist deshalb kein Freibrief für einen hemmungslosen Konsum. Bei jedem Einsatz sollte dem Nutzer bewusst sein, dass der Betrag zeitnah zurückzuzahlen ist.
Bei Buchungen und Zahlungen im Ausland spricht vor allem die Flexibilität und Akzeptanz für die Karte. Parallel zu Ihrem Einsatz gilt es jedoch, Geld anzulegen und sich bewusst mit der eigenen, finanziellen State of affairs auseinanderzusetzen.
Wirtschaftsingenieur (Grasp) und Finanzexperte im Bereich Aktien, Kryptowährungen, On-line-Enterprise seit 2012.
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