Podcast (#125)
Es ist mal wieder eine eher verwirrende Nachrichtenlage. Die Commerzbank sagt, sie brauche in den nächsten zehn Jahren quick 20.000 neue Mitarbeiter; die Haspa bricht ihr Jobabbau-Programm ab; und bei „Bloomberg“ ist von derzeit 33.000 offenen Stellen bei hiesigen Banken und Fintechs die Rede. Doch zugleich – erklärt die Deutsche Financial institution letzte Woche, sie werde 3.500 Arbeitsplätze streichen (und trotzdem weiter die Erträge hochfahren).
Ja, was denn nun?, möchte man da fragen. Haben unsere Banken nun zu wenige Leute oder zu viele? Oder haben sie einfach nur die falschen??? Fest steht: Das Thema „Private“ ist groß in Frankfurts Bankentürmen, gefühlt auf einer Relevanzstufe mit, sagen wir, „IT“. (Wobei man für eine gute „IT“ gute „IT’ler“ braucht – so gesehen hängt an „Private“ ja letztlich alles.)
Wie aber findet man die richtig guten Leute? Wie bindet man jene, die schon da sind? Und ist es in erster Linie eine Frage des Preises – oder sind am Ende andere Faktoren wichtiger, zumal seit die Fintechs entlassen und eben noch uncoole Banken plötzlich wieder als sichere Arbeitgeber gelten?
Um all diese Fragen aufzubohren, haben wir uns für die heutige Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“ an ein Haus gewandt, das mit den Herausforderungen des Arbeitsmarkts bestens vertraut ist – nämlich an die Deka. Dort wurden vor ein paar Jahren rund 10% der damals etwa 4.200 Stellen abgebaut (übrigens geräuschlos); seitdem allerdings ist die Beschäftigtenzahl auch wieder um ein Fünftel gestiegen.
Verantwortet wird die Personalpolitik bei der Deka seit 2022 von Strategiechefin Kalliopi Minga. Was hat sie vom Frankfurter Jobmarkt zu berichten?
Auf geht’s
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