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Als Mitglied des DSGV-Präsidialausschusses, Präsident des Deutschen Städtetages und Verwaltungsrat einer 13-Mrd.-Euro-Sparkasse gehört Markus Lewe zu den einflussreichsten Köpfen innerhalb der S-Finanzgruppe – jedenfalls in der Theorie. Das Downside allerdings ist, dass ihm diese Funktionsdichte in der Praxis kaum zu nützen scheint. Im Gegenteil: Als die regionalen Sparkassen-Präsidenten letztes Jahr in kleinen Runden ausknobelten, wer von ihnen zum DSGV-Chef avancieren würde, blieb Lewe (obschon formal stimmberechtigt) bei den entscheidenden Beratungen außen vor. Gegenüber dem „Handelsblatt“ beschwerte er sich in drolliger Larmoyanz: „Die Städte als Träger der Sparkassen wollen ein geordnetes Verfahren, das die Nachfolge für das Amt des DSGV-Präsidenten regelt. Dass jetzt im Vorfeld eine Vorentscheidung eines nicht zuständigen Gremiums verkündet wird, wird der Rolle der Träger der Sparkassen nicht gerecht“.
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