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Wenn die öffentliche Hand mal eben 2 Mrd. Euro (2 Mrd. Euro!!!) in eine Landesbank injiziert, dann ist das ein irritierender Vorgang. Umso erstaunlicher, mit welcher Selbstverständlichkeit das Land Hessen besagte Kapitalspritze im April setzte – und noch erstaunlicher, mit welcher Nonchalance der Finanzminister Alexander Lorz den Schritt rechtfertigte: „Da Hessen für seine Beteiligung an der Helaba Dividenden und Zinsen erhält, trägt sich diese Investition selbst“, flötete der CDU-Mann – und frohlockte, quick, als wäre er ein Hedgefonds-Supervisor, der eine Opportunität für einen schuldenfinanzierten Deal entdeckt hat: „Dafür lohnt es sich 2 Mrd. Euro aufzuwenden.“
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