Volkswagen steht unter immensem Druck – und die neuesten Entwicklungen verdeutlichen, wie groß die Herausforderungen sind. Der traditionsreiche Konzern plant nun die Schließung von bis zu drei Werken in Deutschland. Diese Maßnahme kommt nicht überraschend, doch die Folgen könnten enorm sein: Zehntausende Arbeitsplätze sind gefährdet, was nicht nur VW, sondern die gesamte Automobilindustrie und deren Zulieferer hart treffen wird. Ich selbst habe früher in der Zuliefererindustrie als Projektleiter gearbeitet. Im Artikel teile ich meine Meinung, warum du dich nie auf nur einen Angestelltenjob verlassen solltest.
Die Krise von VW – erste Vorzeichen bereits erkennbar
Schon seit Monaten zeichnete sich ab, dass die Produktionskapazitäten der VW-Werke in Deutschland nicht mehr rentabel ausgelastet sind. Einige Standorte laufen nur noch mit 50 % ihrer Kapazität – langfristig ein Verlustgeschäft. Wer die Zahlen frühzeitig analysiert hat, konnte erkennen, dass diese Entwicklung nicht überraschend kommt.
VW konnte die Produktionsziele nicht mehr erfüllen und kämpfte gleichzeitig mit dem Wandel zur Elektromobilität wie das ManagerMagazin berichtet. Meine Erklärung, warum ich mich nicht mehr auf nur einen Angestelltenjob verlassen würde im Artikel.
Aktienkurs auf Talfahrt: Verlust wie zur Finanzkrise
Die VW-Aktie spiegelt den Niedergang klar wider. Der Aktienkurs hat sich auf das Niveau von 2007 zurückentwickelt – teilweise sogar niedriger als zu Zeiten der Finanzkrise. Das zeigt, wie stark der Markt auf die Unsicherheiten reagiert.
Während der DAX in den letzten zwei Jahren um 44 % zulegen konnte, verlor VW im gleichen Zeitraum 31 % seines Wertes. Ein deutlicher Indikator dafür, dass Investoren das Vertrauen verlieren.
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Was steckt hinter der Entscheidung?
Laut Daniela Cavallo, Betriebsratschefin und Mitglied des VW-Aufsichtsrats, sei es nicht nur eine Frage der Zahlen. „Das ist eine Schwächung auf Raten“, so Cavallo. Administration und Arbeitnehmervertretungen liegen seit Monaten im Konflikt über die notwendigen Sparmaßnahmen. Besonders der Wechsel hin zur Elektromobilität hat VW zu teuren Fehlinvestitionen gezwungen. Während VW im Verbrennerbereich stark conflict, fällt es dem Konzern schwer, mit Wettbewerbern aus China und anderen Märkten im E-Section mitzuhalten.
- Geplante Lohnkürzungen von 10 % bei der Hauptmarke VW
- Reduzierung der Standorte und Montagelinien
- Ankündigung von Gewerkschaftsprotesten durch die IG Metall
Elektromobilität: Likelihood oder Belastung für VW?
Eine der größten Herausforderungen für Volkswagen ist der Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Der Druck kommt dabei nicht nur vom Markt, sondern auch von politischen Vorgaben.
Die deutschen Autokonzerne wurden gezwungen, weg von der Verbrennertechnologie zu gehen – einem Bereich, in dem sie jahrzehntelang führend waren. Jetzt aber sieht sich VW im Nachteil, da asiatische Hersteller im Elektro-Section bereits einen deutlichen Vorsprung haben.
2017 hatte sich der VW CEO noch herablassend über Tesla geäußert:
10.000 Arbeitsplätze könnten allein durch diese Fehlentscheidungen auf der Kippe stehen. Auch der schrumpfende Markt in China und Europa trägt seinen Teil zur Krise bei: 2 Millionen Fahrzeuge weniger als vor der Pandemie wurden allein in Europa verkauft – ein Rückgang um 25 %.
Bonusstreichungen und die sinkende Motivation der Belegschaft
Um den wirtschaftlichen Druck abzufangen, setzt VW auch auf Bonus- und Gehaltskürzungen. Mitarbeiter müssen auf 15 % ihrer Boni verzichten – ein herber Schlag für die Motivation.
Die Gewerkschaften zeigen sich kampfbereit und kündigen entschlossene Maßnahmen an, um gegen die Werksschließungen vorzugehen. Der Betriebsrat spricht von einer „Aushungerung der Standorte“ und fordert klare Signale vom Administration.
Wie sicher ist dein „Bürojob“?
Als ich früher noch als angestellter Ingenieur ebenfalls in der Automobilindustrie gearbeitet habe, dachte ich immer, es wäre unsicher, diesen Job zu kündigen. Heute weiß ich aber, dass auch scheinbar unerschütterliche Branchen ins Wanken geraten können und dann stehe ich da, mit welchen Fähigkeiten? Als Projektleiter in der Entwicklung konnte ich intestine organisieren, Projekte managen, Präsentationen basteln.
Nach meiner Kündigung habe ich eines realisiert: Ich fühle mich heute sicherer als im Angestelltenjob. Der Grund: In den letzten 6 Jahren habe ich so viele neue Fähigkeiten gelernt, wie ich on-line Geld verdienen kann.
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+++ BREAKING NEWS +++
Fazit: Wie geht es weiter mit VW?
Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie Volkswagen auf die Herausforderungen reagiert. Werksschließungen und Sparmaßnahmen werden vermutlich nicht die letzte Anpassung sein, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren. Auch bleibt abzuwarten, wie die Gewerkschaften und die Politik in dieser Krise reagieren.
Glaubst du, VW kann sich in dieser schwierigen Lage neu aufstellen? Oder sehen wir nur den Anfang eines noch größeren Strukturwandels? Teile deine Meinung in den Kommentaren!
Diese Krise bei VW ist ein Weckruf für viele: Auch in scheinbar sicheren Berufen kann sich das Blatt schnell wenden. Was ist deine Meinung? Ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen und sich breiter aufzustellen?
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Wirtschaftsingenieur (Grasp) und Finanzexperte im Bereich Aktien, Kryptowährungen, On-line-Enterprise seit 2012.
Über 18.000 Abonnenten auf Youtube, Bestsellerautor Buch „Rente mit 40“ und mehr als 30.000 Lesern professional Monat.