In unserem Großbanken-Ticker verfolgen wir, was bei Deutsche Financial institution, Commerzbank und Hypo-Vereinsbank los ist – und widmen uns auch den tendenziell im CIB-Geschäft tätigen großen Auslandsbanken.
Hier der Ticker für Mai 2025:
–––
Exklusiv: EU-Einheit von Goldman verdient erstmals >1 Mrd. € – und siedelt Jobs gen Paris
Dank eines florierenden Aktiengeschäfts hat die Frankfurter Europa-Einheit von Goldman Sachs erstmals mehr als 1 Mrd. Euro Gewinn erwirtschaftet. Dabei wäre sogar noch deutlich mehr möglich gewesen, hätte das US-Institut nicht zugleich signifikant Private aufgestockt (interessanterweise vor allem in Paris, weniger in Frankfurt selbst) und die Vorstandsvergütung massiv angehoben. Guggsdu hier: FS Premium
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Die Commerzbank entfristet ihre im April letzten Jahres zunächst probeweise eingeführten House-Workplace-Regeln. Diese sehen vor, dass die einzelnen Groups in Eigenverantwortung entscheiden, wie viel die einzelnen Teammitglieder von zuhause aus arbeiten dürfen – additionally ein betont dezentraler Ansatz. „Während andere Unternehmen wieder auf eine höhere Büropräsenz setzen, positioniert sich die Commerzbank auf dem Arbeitsmarkt mit einem der modernsten Modelle für hybrides Arbeiten“, lobt sich die Commerzbank in einem Intranet-Eintrag. Handelsblatt (Paywall)
–––––––––––––––––––
Deutsche Financial institution: Bei der DSL Financial institution fallen im Zuge der Abwicklung 120 Stellen weg
Im Zuge der Abwicklung der DSL Financial institution hat sich die Deutsche Financial institution mit den Arbeitnehmervertretern auf einen Interessenausgleich verständigt. Demnach werden 120 Stellen wegfallen (was 0,3% aller Jobs in der Non-public Financial institution entspricht), wie ein Sprecher des größten deutschen Geldinstituts auf Anfrage bestätigte – zuvor hatte „Finanzbusiness“ (Paywall) über die Einigung berichtet. Wie von uns bereits gemutmaßt (siehe –> Es geht um mehr als die Marke – warum die Deutsche Financial institution die DSL Financial institution dichtmacht), dürfte das Kerngeschäft der DSL Financial institution, additionally die personal Baufinanzierung, weitgehend aufgegeben werden. So ist im Umfeld der Deutschen Financial institution zwar zu hören, dass das Geschäft mit Gewerbetreibenden in die hauseigene Unternehmensbank und die Konsumentenfinanzierung auf die Postbank übergingen. Wortkarg bleibt man allerdings zu der Frage, was aus dem bislang wesentlich über Web-Plattformen generierten privaten Baufi-Geschäft werden soll. Hintergrund: Die Darlehen sind kapitalintensiver und zugleich mangels Cross-Promoting-Möglichkeiten weniger ertragsstark als by way of Filiale vergebene Wohnbaukredite. Vermutlich wird die Deutsche Financial institution ihr Plattform-Geschäft im Zuge der DSL-Abwicklung daher signifikant zurückfahren.
–––––––––––––––––––
Ozzy Osbourne der Fondsbranche – warum die DWS nicht ohne Herrn Kaldemorgen kann
Klaus Kaldemorgen als medial präsent zu bezeichnen, wäre eine fundamentale Untertreibung. Die Zahl der Interviews, die der DWS-Fondsmanager im seiner Karriere gegeben hat, ist dermaßen hoch, dass sie sich mit gängigen statistischen Verfahren kaum noch erfassen lässt. Abgesehen vom einfachen Interview steht Kaldemorgen seit einigen Jahren aber auch noch für ein weiteres publizistisches Format – nämlich das Doppel-Interview. Setup: Kaldemorgen bringt zum Gespräch seinen Co-Supervisor Christoph Schmidt mit, damit der sich dem Publikum schon mal als Nachfolger empfehlen kann (in gräulicher Vorzeit übrigens schleppte Kaldemorgen auch mal einen anderen Co-Supervisor zu so einem Doppel-Interview heran – der scheint inzwischen aber nicht mehr ganz so hoch im Kurs zu stehen). Jedenfalls, und bevor wir ins Quatschen kommen: Kürzlich hat Kaldemorgen additionally dem „Handelsblatt“ das ultimative Doppel-Interview geben, quick schon könnte man von einem Inthronisations-Interview sprechen. Die Botschaft, erstens: Schmidt ist definitiv der Nachfolger. Und zweitens: Er, Kaldemorgen, zieht sich bald zurück! Bleibt die Frage: Wirklich??? Hier entlang: FS Premium
–––––––––––––––––––
50 Mrd. €! Wie viel Geld unsere Banken verdienen – und wie leicht das gerade geht
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Im Übernahmepoker um die Commerzbank formt sich der politische Widerstand. Nachdem der neue Finanzminister Lars Klingbeil ein etwaiges „unfreundliches Vorgehen“ seitens der Unicredit jüngst als „inakzeptabel“ bezeichnete, warnt Bundesbank-Vorstand Michael Theurer in einem SZ-Interview (Paywall) vor den „Risiken“ einer feindlichen Übernahme.
- Nach den erneuten Zoll-Ankündigungen von US-Präsident Trump ist die Aktie der Deutschen Financial institution am Freitag, 23. Mai, um 4,2% auf 24,08 Euro abgerutscht, Anteilsscheine der Commerzbank verloren 2,3% auf 26,03 Euro.
–––––––––––––––––––
Bafin geht gegen Turbo-Zertifikate vor – welche Banken es besonders trifft
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Die von uns konstatierte Abhängigkeit hiesiger Banken und Sparkassen vom Passivgeschäft wird in einer groß angelegten Goldman-Sachs-Studie zur europäischen Bankenbranche bestätigt. Demnach lässt sich das gesamte Einlagenwachstum privater Haushalte seit Beginn der Zinssenkungen im Juni letzten Jahres auf kurzfristige Sichteinlagen zurückzuführen (allein in Deutschland geht es dabei um 103 Mrd. Euro). Zugleich sei das sogenannte Zins-Beta, das misst, inwiefern Geschäftsbanken die EZB-Zinsen an ihre Kunden weitergeben, immer noch historisch niedrig. Bezogen rein auf Deutschland habe der Wert per Ende März bei 33% gelegen. Zwei Drittel der risikolosen Zinseinnahmen behält die Branche additionally für sich – verglichen mit einem Zins-Beta von 60% im letzten großen Zinssenkungs-Zyklus 2008-2010.
–––––––––––––––––––
It’s the Passivseite, silly! Wie lange hält der Increase beim Zinsergebnis an?
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Die Deutsche Financial institution hat laut übereinstimmenden Medienberichten die Place des globalen M&A-Cooks neu besetzt – und zwar mit dem 2023 von Morgan Stanley gekommenen Samuel Kim. Er tritt die Nachfolge von Alison Harding-Jones an, die beim größten deutschen Geldinstitut kürzlich zur Co-Chefin des Investmentbankings aufgestiegen conflict.
- Die Deutsche Banok setzt sich höhere Ziele bei der Eigenmittelausstattung: Statt bislang „mindestens 13%“ strebt das größte hiesige Geldinstitut künftig eine harte Kernkapitalquote von „13,5% bis 14%“ an, wie aus der vorab veröffentlichen Rede von Vorstandschef Christian Stitching zur Hauptversammlung am 22. Mai hervorgeht. Grob gesagt orientiert sich der neue Zielwert am Ist-Zustand. So schwankte die Quote in den zurückliegenden 24 Monaten stets zwischen 13,4% und 13,8%. Letzteres conflict auch der Wert per Ende März.
–––––––––––––––––––
„Orcel stichelt zwar rum – wirkliche Argumente hat er aktuell aber keine“
–––––––––––––––––––
Exklusiv: Deutsche Financial institution gibt munter Maestro-Karten aus – mit Laufzeit bis 2029
Die Deutsche Financial institution macht keinerlei Anstalten, sich vorschnell aus dem Maestro-Scheme von Mastercard zu lösen. So ist in neu ausgegebenen Girocards des größten hiesigen Geldinstituts als Co-Badge-Lösung auch weiterhin Maestro integriert (mit Laufzeit bis 2029) – obwohl Mastercard ja ursprünglich kommuniziert hatte, dass die entsprechenden Karten ab Mitte 2023 nicht mehr ausgegeben werden dürfen. Damit ist die Scenario im Markt nun folgende: Während Teile der hiesigen Kreditwirtschaft (darunter die Sparkassen, siehe hier) bei ihren Co-Badge-Lösungen zügig auf die neuen Debit-Karten von Mastercard umgestiegen sind, lassen die Amerikaner einige große kartenausgebenden Institute hierzulande einfach weiter gewähren (siehe auch schon im November unser Stück –> Maestro lebt! Wieso etliche Banken aufs alte Co-Badge setzen – und wie lange noch). Zu den Profiteuren gehört zum Beispiel die Hypo-Vereinsbank, die allerdings per Mitte dieses Jahres umstellen will. Bei der Deutschen Financial institution heißt es dagegen sehr selbstbewusst, erst „bis Ende 2027“ auf ein neues Kartenprodukt umstellen zu wollen. Die Maestro-Karten können bis dahin weiterhin genutzt werden.
–––––––––––––––––––
Exklusiv: Commerzbank trennt sich von Interhyp-Software program – und setzt auf Newcomer
„Verschiebungen im Baufi-Markt – Interhyp und Hypoport haben jetzt echte Konkurrenz“, schrieben wir kürzlich in unserem Makro-Ticker. Der Anlass: Die 2022 aus dem Zusammenschluss der drei Hypotheken-Vermittler „Baufi24“, „Hüttig & Rompf“ sowie „Creditweb“ entstandene Hamburger Bilthouse-Gruppe kam im vergangenen Jahr immerhin schon auf ein vermitteltes Finanzierungsvolumen von 4,3 Mrd. Euro – was gegen Bundesbank-Daten gespiegelt (198 Mrd. Euro Baufi-Gesamtvolumen) einem Marktanteil von 2,2% entspricht. Zum Vergleich: Der Marktführer Interhyp erreichte zuletzt 22,4 Mrd. Euro vermitteltes Volumen, additionally einen Markanteil von 11,1%.
Jedenfalls – so viel zum vermittelten Geschäft. Darüber hinaus hat der Bilthouse-Angriff auf die Platzhirsche Hypoport und Interhyp allerdings noch eine zweite Ebene. Das bislang quick oligopolartig agierende Duo dominierte bislang nämlich nicht nur die Hypotheken-Vermittlung, sondern auch das Geschäft mit der dazugehörigen Software program. Bei Interhyp nennt sich das entsprechende Produkt „eHyp“ und wurde unter anderem seit Jahren von der Commerzbank eingesetzt. Nach Informationen von Finanz-Szene dringt Bilthouse nun allerdings auch software-seitig in die Phalanx der beiden Marktführer ein. So setzt die Coba seit kurzem nicht mehr auf „eHyp“, sondern auf die „FinLink“-Lösung von Bilthouse, wie die Financial institution auf Anfrage bestätigt. Für den Hamburger Newcomer ein erstes großes Status-Mandat. Zur Einordnung: Die Commerzbank sagte hiesigen Privatkunden allein im This fall Baufi-Darlehen im Umfang von 2,7 Mrd. Euro zu, bei einem Bestand von 96 Mrd. Euro.
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Die Commerzbank berücksichtigt in ihrem Organigramm die wachsende Bedeutung von künstlicher Intelligenz. Bereichsvorstand Oliver Dörler, der bislang als Leiter „Massive Information & Superior Analytics“ firmierte, trägt künftig den Titel „Chief Information & AI Officer“ und soll in dieser Place unter anderem „den bankweiten Einsatz von KI-Anwendungen“ verantworten, wie das Institut mitteilt.
–––––––––––––––––––
Unicredit setzt ein Zeichen der Stärke – beziehungsweise gleich zwei
Man muss das kraftstrotzende Auftreten des Andrea Orcel ja nicht notwendigerweise mögen. Und ob er mit seinen Sticheleien gegen die Commerzbank („Unicredit ist diszipliniert geblieben, während andere Banken – besonders Übernahmeziele – ihr Geschäftsvolumen zu Preisen ausgebaut haben, die Werte vernichten“) inhaltlich ins Schwarze getroffen hat, das sei mal dahingestellt. Immerhin conflict die Commerzbank ja im ersten Quartal eher um Margenerhalt als um Geschäftsausweitung bemüht, siehe unsere gestrige Analyse. Aber mal abgesehen von solchen Spitzfindigkeiten: Was der Unicredit-Chef auch gestern wieder getan hat – er hat geliefert. Mit 2,8 Mrd. Euro Gewinn (alles bezogen aufs erste Quartal). Und 22% EK-Rendite (grob doppelt so viel wie die Commerzbank). Und gewissermaßen hat er sogar zweifach geliefert. Denn quick noch imposanter als die Zahlen des Gesamtkonzerns sind die der deutschen Tochter, additionally der Hypo-Vereinsbank. Hier entlang: FS Premium
–––––––––––––––––––
Der Catenaccio der Commerzbank – warum Bettina Orlopp jetzt auf Halten spielt
Den höchsten Quartalsgewinn seit 14 Jahren verbucht! Die Schätzungen der Analysten gesprengt! Die Aktie um nochmals intestine 4% auf jetzt mehr als 25 Euro in die Höhe getrieben! Man könnte quick meinen, die Commerzbank hätte im ersten Quartal ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk abgebrannt. Richtig daran ist, dass die erzielten Ertragszuwächse bemerkenswert (siehe unseren Dwell-Weblog vom 9. Mai) und die Töne durchaus forsch sind („Wir haben gezeigt, dass wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wachsen können“, sagte Vorstandschefin Orlopp). Zugleich spiegelt sich die im Februar verkündete neue Wachstumsstrategie im aktuellen Zahlenwerk allerdings noch nicht wirklich. Die geplante Geschäftsausweitung, so scheint es, kann warten. Stattdessen soll jetzt erst mal das Erreichte und additionally insbesondere die Marge verteidigt werden. Mit Catenaccio gegen die italienischen Angreifer, nicht die schlechteste Pointe. Lesen Sie hier, wie sich die Defensivtaktik konkret äußert: FS Premium
–––––––––––––––––––
Commerzbank steigert Gewinn weiter und schlägt Erwartungen klar
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Die Deutsche Financial institution forciert ihr Geschäft mit der Rüstungsindustrie. Im März sei zu diesem Zweck eine rund 30-köpfige, bankweite Arbeitsgruppe eingerichtet worden, die seitdem bereits an rund 20 Offers etwa im ECM-Bereich oder bei Fusionen und Übernahmen mitgewirkt habe, so CIB-Vorstand Fabrizio Campelli gegenüber „Bloomberg“ (Paywall)
–––––––––––––––––––
Exklusiv: Deutsche Financial institution begräbt eines ihrer digitalen Status-Angebote
Die Deutsche Financial institution begräbt eines ihrer einstigen Vorzeige-Angebote – nämlich den „digitalen Protected“ für Girokonto-Kunden. „Aufgrund geringer Nachfrage“ schalte man die „Passwort-Protected“ und „Persönlicher Protected“ genannten Providers zum 30. Juni ab, heißt es in einem Finanz-Szene vorliegenden Kundenanschreiben, das zugleich als Kündigung der entsprechenden Dienstleistung fungiert. Das 2017 eingeführte Angebot conflict Teil eines umfangreichen Digital-Pushs im Retailbanking des größten hiesigen Geldinstituts zu jener Zeit. Ersonnen wurde dieses und andere Produkte in der „Digital Manufacturing unit“. Andere Angebote, die ebenfalls nur eine überschaubare Traktion entwickelten, waren zum Beispiel das „FinanzPlaner MultiBanking“ oder die Festgeld-Plattform „Zinsmarkt“, auf der zuletzt um die zehn Fremdbanken vertreten waren.
–––––––––––––––––––
Genos vs. Paypal vs. Apple – jetzt geht die Schlacht im Fee so richtig los
–––––––––––––––––––
Kurz getickert
- Spannender Datenpunkt von der ING Diba: Die größte deutsche Direktbank hat im ersten Quartal (additionally noch, bevor’s im April so richtig wild wurde an den Börsen) 6,6 Mio. Trades abgewickelt – der bislang zweitbeste Drei-Monats-Wert überhaupt
- Die österreichische Erste Group übernimmt für 6,8 Mrd. Euro 49% an der Polen-Tochter der Santander (Mitteilung)
- Der frühere DWS-Vertriebschef Thorsten Michalik legt bei der HSBC eine erstaunliche Karriere hin – und ist nun zum CEO des Asset Managements für Europa, Großbritannien und Amerika aufgestiegen. Michalik hatte 2019 bei der britischen Großbank angedockt.
–––––––––––––––––––
So ist das erste Quartal bei der ING Diba gelaufen
Wenn nicht alle Anzeichen trügen, dann dürfte die ING Groep am 2. Mai mal wieder sehr ordentliche Zahlen für ihr Deutschland-Geschäft vorlegen – schließlich sind die Rahmenbedingungen im Zinsergebnis (die Notenbankzinsen sinken nur langsam, im Einlagengeschäft herrscht kaum Druck) weiterhin exzellent. Dennoch könnte sich in zumindest dreierlei Hinsicht ein genauer Blick lohnen: 1.) Was machen die Kreditbestände in der privaten Baufinanzierung?; 2.) Zieht die schwierige konjunkturelle Lage weitere Bremsspuren im Firmenkundengeschäft nach sich?; und 3.) Kommt – eventuell auch bedingt durch intensivere Handelsaktivitäten – endlich wieder Schwung ins Provisionsgeschäft? Lesen Sie hier eine Kurzanalyse des Zahlenwerks: FS Premium
–––––––––––––––––––
BNP Paribas regelt Arends-Nachfolge im deutschen Wealth Administration intern
Die BNP Paribas besetzt die Leitung des Wealth Managements nach der Trennung von Michael Arends (siehe unseren Scoop vom Mittwoch -> Deutsche BNP Paribas trennt sich von Wealth-Administration-CEO Michael Arends) intern neu. Wie das „Non-public Banking Magazin“ zuerst berichtete, soll Beat Bachmann, der seit 2022 das Wealth Administration der BNP Paribas in der Schweiz und den Schwellenländern verantwortet, nun auch das Geschäft in Deutschland übernehmen. Die Financial institution wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren.
Nach Finanz-Szene-Informationen wird die zweite Führungsebene mit einer BNP- sowie einer HSBC-Managerin besetzt. Eva Meyer, bislang Chief Sustainability Officer und Mitglied des Group Administration Board der deutschen BNP-Niederlassung, soll neue Marktleiterin werden, die bisherige HSBC-Non-public-Banking-Chefin Liv Wyen derweil das strategische Kundengeschäft verantworten. Ein Sprecher der Financial institution bestätigte lediglich, dass beide nach der Integration des HSBC-Non-public-Bankings in das Wealth Administration der BNP eine „wichtige Rolle“ in der kombinierten Einheit übernehmen werden.
–––––––––––––––––––
Sämtliche Großbanken-Information aus April 2025