In der heutigen Analyse geht es um die Intuit-Aktie. Intuit ist ein Wachstumsunternehmen, welches in den Jahren 2015 bis 2021 jährlich quick 40% Rendite erwirtschaftet hat. Dennoch ist der Softwareanbieter von Steuer- und Buchhaltungslösungen heute rund 40% unter seinem Alltime-Excessive. Der Kursrückgang stellt nun eine gute Einstiegsgelegenheit dar und nach meiner Analyse bin ich davon überzeugt, dass die Intuit-Aktie bald wieder zulegen wird.
Analyse zur Intuit-Aktie
Intuit im Überblick
Kennzahlen
Aktienkurs
Bis zum großen Tech-Abverkauf im Jahr 2022 warfare die Entwicklung des Aktienkurses von Intuit eine reine Erfolgsgeschichte. Denn der Chart kannte nur eine Richtung. Seither pendelt der Kurs seitwärts.
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Geschäftsmodell: 5/5 Punkte
Selbständige und kleine Unternehmen leiden unter den hohen Anforderungen und administrativen Belastungen, die das Steuersystem ihnen auferlegt. Anstatt man seine knappen Ressourcen und Zeit auf das eigentliche Geschäft konzentrieren kann, muss man sich mit Buchhaltung und Finanzen beschäftigen. Genau hier helfen die Lösungen des US-Unternehmens Intuit. Denn Intuit verkauft Softwarelösungen, mit denen kleine und mittelständische Unternehmen ihre Buchhaltung oder Steuererklärung machen können.
Hauptzielgruppe der Produkte von Intuit sind kleine Unternehmen, Selbstständige und Privatpersonen. Eine lukrative Nische, denn diese Kundengruppen haben oftmals nur wenig Experience in diesen Themen sowie ein geringes Finances. Sie können es sich nicht leisten, eine eigene Steuerabteilung zu unterhalten und benötigen daher einfache und kostengünstige Lösungen für die Buchhaltung oder Steuererklärung. Wettbewerber konzentrieren sich mit ihren Softwarelösungen eher auf größere und worldwide tätige Unternehmen. Zwar sind die Budgets von kleineren Unternehmen oder Privatpersonen regelmäßig kleiner. Dafür ist die Zahl möglicher Kunden sehr groß.
Doch welche Lösungen bietet Intuit eigentlich an? Intuit berichtet in vier Segmenten, die ich mir im Folgenden genauer anschauen werde.
Small Enterprise & Self Employed
Eine korrekte Buchhaltung ist die Foundation für ein erfolgreiches Enterprise. Dies wissen auch die Kunden von der Intuits Softwarelösung Quickbooks. Denn mit Quickbooks können Selbständige und kleine Unternehmen ihre Buchhaltung machen. Die Software program bietet Unterstützung bei Gehaltsabrechnungen, Geschäftsbuchungen, Umsatzsteuern und dem Administration von Arbeitszeiten.
Rund die Hälfte des Gesamtumsatzes stammt aus diesem Section, das zudem ordentlich wächst. Kein Wunder, denn mit seinem Flaggschiff-Produkt befindet sich Intuit auch in einem stark wachsenden Markt. Nach Schätzungen von mordorintelligence.com soll der Markt für Buchhaltungssoftware bis 2028 mit rund 8,5% professional Jahr wachsen.
Client
Hier ist insbesondere die Steuersoftware TurboTax zu nennen, mit der Kunden ihre US-Steuererklärung erstellen können. Man muss hierbei wissen, dass es in den USA – anders als in Deutschland – ein Selbstveranlagungssystem gibt. Das bedeutet, dass nur in etwa 10% der Steuererklärungen von einem Finanzbeamten geprüft werden. Wird dann jedoch festgestellt, dass die Steuererklärung nicht korrekt ist, drohen hohe Strafen. Eine gute Softwarelösung ist daher für jedes Unternehmen unabdingbar.
Des Weiteren ist hier die Softwarelösung Mint zu nennen, mit der die Verwaltung der eigenen Finanzen möglich ist. Kunden können ihre Geldkonten und Kreditkarten verknüpfen und somit ihre Finanzsituation ausführlich analysieren und verwalten.
Credit score Karma
Über das Finanzportal Credit score Karma können Privatpersonen Auskünfte zu ihrer Bonität erhalten und Kredite beantragen. Nach der Einrichtung ihres Kontos können Benutzer sofort und kostenlos auf ihre Kreditinformationen zugreifen. Da Kredit-Scores den Zinssatz bestimmen zu dem Finanzinstitute Geld verleihen, ist es für Verbraucher nützlich, diese Daten zur Hand zu haben.
Die primäre Einnahmequelle für Credit score Karma ist die Empfehlungsprovision. Während Credit score Karma kostenlos ist, enthält es In-App-Werbung für verwandte Finanzdienstleistungsprodukte wie Kreditkarten oder Kredite. Jedes Mal, wenn ein Nutzer auf ein Angebot eingeht, erhält Credit score Karma vom Werbepartner eine Empfehlungsgebühr.
ProConnect
Auch für professionelle Buchhalter und Steuerberater hat Intuit Lösungen im Angebot. Diese werden im vierten Section zusammengefasst (Lacerte Tax, ProConnect Tax und ProSeries Tax).
Mailchimp
Seit 2021 gehört auch der Electronic mail-Dienst Mailchimp zum Portfolio. Mit Mailchimp können Electronic mail-E-newsletter erstellt werden und auch weitere eCommerce Funktionalitäten sind abgedeckt.
Bewertung des Geschäftsmodells von Intuit
Kriterium | Bewertung |
---|---|
Mehrwert und Dringlichkeit des Produkts/der Dienstleistung | (+) Buchhaltung und Steuererklärungen sind leider ein notwendiges Übel für ein erfolgreiches Enterprise. Einfache Softwarelösungen schaffen Zeit, stellen Compliance sicher und sorgen zudem dafür, dass Unternehmen nicht zu viel Steuern bezahlen müssen. |
Marktwachstum und Marktpotential | (+) Intuit richtet sich mit seinen Produkten an Selbständige, kleine und mittlere Unternehmen. Intuit schätzt den TAM (whole addressable market) auf mehr als 300 Millionen Kunden in den USA. Bei den kleinen Unternehmen und den Selbständigen zählt Intuit bislang nur 10 Millionen Kunden. Der TAM liegt nach Schätzungen hier bei 75 Millionen. Und auch im Client Section (Privatkunden) kann Intuit noch lange wachsen. |
Herstellungs-/Lieferkosten | (+) Die Softwarelösungen müssen natürlich laufend angepasst und rechtlich auf dem neusten Stand gehalten werden. Dennoch sind hierfür keine hohen Herstellungskosten notwendig. Wie es für Software program-Firmen üblich ist, liegt die Bruttomarge bei guten 76%. |
Investitionsbedarf | (+) Intuit ist ein Wachstumsunternehmen und übernimmt auch andere Firmen. Dennoch sehe ich hier keinen erhöhten Investitionsbedarf, wie ihn beispielsweise die Autobauer bei der Umstellung auf die Elektromobilität haben. |
Skalierbarkeit | (+) Das Geschäftsmodell ist hoch skalierbar. Denn die Kosten für die Software program-Entwicklung und das Private sind repair. Jeder zusätzliche Kunde ist damit purer Gewinn. |
Evergreen, kein Hype | (+) Steuern gab es schon in der Antike. Unsere Welt wird zunehmend komplexer. Damit steigt auch der Bedarf an einfache Steuersoftware und Buchhaltungslösungen. Definitiv ein Evergreen! |
Lock-in-Effekte | (+) Intuit profitiert davon, dass Kunden, die einmal mit der Software program von Intuit gearbeitet haben, sich schnell daran gewöhnen und daher eher selten auf Konkurrenzprodukte umsteigen. Zudem werden die Daten der Vorjahre gespeichert und erleichtern somit die Erstellung der Steuererklärungen. |
Sichere, planbare und wiederkehrende Umsätze | (+) Die Software program wird im Abo-Modell verkauft – sowohl für die Kunden als auch für Intuit stellt dies ein attraktives Geschäft dar. Denn die Kunden sparen sich damit hohe einmalige Anschaffungskosten und können sicher sein, dass die Software program immer auf dem neuesten Stand ist. Intuit bekommt im Gegenzug intestine planbare und vor allem wiederkehrende Umsätze. Mehr als 95% des Umsatzes sind wiederkehrend. |
Verdient das Unternehmen Geld? | (+) Ja, Intuit ist schon lange profitabel und steigert die Gewinne von Jahr zu Jahr. |
Hoher Umsatz professional Mitarbeiter? | (+) Professional Mitarbeiter erwirtschaftet Intuit einen Umsatz von rund 700.000€. Ordentlich, oder? |
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Risiken: 3,5 / 5 Punkte
Intuit ist wie jedes Unternehmen verschiedenen Risiken ausgesetzt. In diesem Abschnitt schaue ich mir die Risiken genauer an.
Umfeld
Eine große Steuerreform, die das System stark vereinfacht, könnte die Produkte von Intuit vom Markt verdrängen. Gleiches gilt, falls der Staat selbst eine einfache Steuersoftware anbieten würde (in Deutschland nutzen bereits jetzt viele ElSter On-line). Gleichwohl muss man sehen, dass Politiker zwar immer von einer Vereinfachung des Steuerssystems sprechen, in der Realität mit ihren Reformen aber das Gegenteil bewirken. Zudem passt sich Intuit mit seinen Lösungen an die sich stetig ändernden Steuergesetze an und bieten den Kunden somit gleichzeitig einen Mehrwert, da diese nicht jedes Jahr selbst alle Änderungen prüfen müssen.
Risiko: gering
Kunden
Intuit erwirtschaftet seine Umsätze (quick) ausschließlich in den USA. World ist man somit nicht diversifiziert und sehr vom US-Kunden abhängig. Gleichzeitig könnte Intuit additionally auch noch in anderen Regionen der Welt stark wachsen, wenn man sich für den Schritt der Internationalisierung entschließen würde.
Ein weiteres Risiko besteht durch die Vergabe der Kredite an Kleinunternehmen. Diese sind oftmals weniger solvent als große Konzerne. Gerade in rezessiven Zeiten drohen hier Zahlungsausfälle und damit Abschreibungen bei Intuit. Gleichzeitig kalkuliert Intuit dies bei der Kreditvergabe mit ein und außerdem ist der Geschäftsbereich vergleichsweise klein.
Risiko: gering
Produkt
Fehlerhafte Software program könnte dazu führen, dass Millionen von Kunden falsche Steuererklärungen abgeben oder die Buchhaltung nicht korrekt ist. In diesem Fall würde eine Klagewelle gegen Intuit drohen und hohe Schadensersatzforderungen wären die Folge. Die Auswirkungen wären sicherlich hoch. Intuit beschäftigt aber Spezialisten um sicherzustellen, dass die Softwarelösungen die aktuellen steuerlichen Regelungen immer korrekt abbilden. Die Eintrittswahrscheinlichkeit sehe ich daher eher als gering an.
Auch Cyberangriffe sind ein Risiko. Denn Intuit verwaltet sehr smart Daten. Neben einem Reputationsschaden wäre auch hier Schadensersatzansprüche denkbar. Intuit ist sich dieses Risikos bewusst und investiert in Cyber Safety. Ausschließen kann man dieses Risiko aber nicht.
Risiko: mittel
Konkurrenz
Der Markt für Buchhaltungs- und Steuersoftware ist hart umkämpft. Es gibt viele, teilweise auch deutlich größere Konkurrenten. Intuit hat sich auf kleine und mittelständische Unternehmen sowie Selbständige spezialisiert. Konkurrenten wie Oracle, ADP oder Paycheck zielen mit ihren Lösungen eher auf größere Unternehmen ab. Das Wachstum der letzten Jahre hat gezeigt, dass Intuit trotz Konkurrenz starke Produkte am Markt hat und sich intestine behaupten kann.
Risiko: mittel
Finanzen
Intuit ist kaum verschuldet. Die Nettoschulden liegen beim 0,48-fachen operativen Jahresgewinn. Das bedeutet, Intuit könnte in weniger als 6 Monaten sämtliche Nettoschulden zurückführen. Von dieser Seite aus sollten daher keine größeren Risiken drohen.
Etwas kritischer sehe ich jedoch den hohen Goodwill in der Bilanz. Denn dieser liegt infolge der Übernahmen von Credit score Karma und Mailchimp bei nunmehr 13,7 Mrd. USD. Hier könnten Bewertungskorrekturen zu einem Gewinnrückgang führen.
Ein weiteres Risiko ist die optisch hoch erscheinende Bewertung. Denn Intuit wird für 2023 mit einem KGV von 60 bewertet. Angesichts der Wachstumsdynamik des Unternehmens ist das verständlich. Im aktuellen Börsenumfeld haben es solche Unternehmen aber schwer. Hier könnte weiteres Rückschlagpotential drohen.
Risiko: mittel
Burggraben: 3,5 / 5 Punkte
Unternehmen mit tiefem Burggraben unterscheiden sich von ihrer Konkurrenz durch einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil, der es den Unternehmen ermöglicht, mittel- bis langfristig eine über dem Durchschnitt liegende Rendite zu generieren. Schauen wir additionally nun, welche Faktoren bei Intuit für einen Burggraben sprechen:
Bekannte Marke und Marktstellung
Einer der größten Wettbewerbsvorteile von Intuit ist seine breite Kundenbasis. Das Unternehmen hat Millionen von Kunden, die seine Finanzsoftware-Lösungen nutzen, um ihre Finanzen zu verwalten. Diese Kundenbindung ermöglicht es Intuit, seine Produkte und Dienstleistungen regelmäßig zu verbessern und weiterzuentwickeln, um den Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden. Die einzelnen Marken von Intuit sind stark und in den USA sehr bekannt. Mit TurboTax, QuickBooks, Mint, Credit score Karma und Mailchimp hat Intuit ein sehr starkes Portfolio. Die Produkte werden im Abo-Modell verkauft. Dies sichert langfristig die Umsätze, da die Nutzer keine einmalig hohen Anschaffungskosten für die Software program aufwenden müssen, sondern diese mit kleinen Monatsbeiträgen abonnieren können. Die Produkte haben zudem den Ruf, dass sie einfach und intuitiv sind. Des Weiteren ergänzen sich die verschiedenen Lösungen und Kunden abonnieren oftmals mehr als nur ein Produkt.
Wettbewerbsintensität
Der Wettbewerb für Intuit im Finanzsoftware-Markt ist hoch. Intuit konkurriert mit einer Vielzahl von Unternehmen, darunter große Technologieunternehmen sowie viele kleinere spezialisierte Anbieter. Intuit ist der führenden Anbieter für Finanzsoftware für kleine Unternehmen. Aber es gibt auch viele andere Unternehmen, die ähnliche Lösungen anbieten.
Lieferantenabhängigkeiten
Intuit produziert keine Güter, sondern verkauft Software program. Hier bestehen keine größeren Abhängigkeiten.
Bedrohung durch Ersatzprodukte
Buchhaltung und Steuererklärungen mögen zwar lästig sein. Solange es jedoch Staaten gibt, die ihre Ausgaben finanzieren müssen, wird beides leider auch zukünftig für Unternehmen notwendig sein.
Gefahr durch neue Wettbewerber
Neue Wettbewerber könnten sicherlich in den Markt eintreten. Ich sehe aber die Gefahr für Intuit als gering an, denn ein weiterer wichtiger Wettbewerbsvorteil von Intuit ist die enge Integration der Produkte. Denn diese sind eng miteinander verknüpft und arbeiten harmonisch zusammen, was den Nutzern eine einfache und effiziente Verwaltung ihrer Finanzen ermöglicht. Diese Integration setzt Intuit von seinen Wettbewerbern ab, die häufig separate Lösungen für die Verwaltung von Finanzen, Steuern und Budgets anbieten.
Vor allem die Buchhaltungssoftware Quickbooks würde für Kunden hohe Wechselkosten erzeugen. Denn sind erst einmal sämtliche Unternehmensdaten eingepflegt und alle Mitarbeiter mit der Software program vertraut, wechseln Kunden üblicherweise nicht mehr zu Produkten der Konkurrenz. Dies würde nämlich bedeuten, dass man nochmals alle Mitarbeiter schulen und sämtliche Daten übertragen werden müssen. Dies ist mit hohen Kosten für das Unternehmen verbunden, weshalb ein Wechsel regelmäßig nicht infrage kommt (selbst wenn die Preise für Quickbooks angehoben werden).
Gleiches gilt auch für das ebenso wichtige Produkt TurboTax. Denn haben sich Nutzer erst einmal an die Steuersoftware gewöhnt, nutzt man diese auch in den kommenden Jahren. Der Vorteil von TurboTax ist, dass die Software program relativ leicht zu erlernen ist und Kunden mit ihr optimistic Erlebnisse im Type von Steuerrückerstattungen haben. Die Wechselkosten sind allerdings bei Privatpersonen geringer als bei den Unternehmen.
ESG: 4 / 5 Punkte
Das Thema ESG gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die drei Buchstaben ESG stehen für
- Environmental (Umwelt, z. B. Klimaschutz, Schadstoffausstoß, Luftqualität, Energiemanagement, Wasser- und Abwassermanagement),
- Social (Soziales, z. B. Menschenrechte, gute Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit, Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter, Personalentwicklung, Datensicherheit, Produktqualität und -sicherheit),
- Governance (Unternehmensführung, z. B. Unternehmensethik, Wettbewerbsverhalten, Risikomanagement, Vermeidung von Bestechung und Korruption, Einhaltung der Steuerregeln).
ESG-Kriterien sind nicht einheitlich und damit schwer messbar. Das Thema ist äußerst umfassend und komplex. Für die Beurteilung greife ich daher auf den Refinitiv ESG Firm Rating zurück. Dieser kann einen Wert zwischen 0 (richtig schlecht beim Thema ESG) bis 100 (das Unternehmen erfüllt alle Kriterien an ESG) erreichen.
Intuit erreicht 81 von 100 möglichen Punkten und schneidet damit sehr intestine ab. Im Rahmen meiner Bewertung bekommt Intuit somit 4 von 5 möglichen Punkten (0,5 Punkte werden jeweils bei Erreichen der 10% Schwelle vergeben – 81% entspricht daher 4 Punkten). Bemerkenswert ist, dass Intuit bei Refinitiv den zweitbesten Wert innerhalb der Peer Group erhält.
Das Schreiben der Artikel macht viel Spaß, ist aber auch eine Menge an Arbeit. Wenn dir mein Weblog gefällt, freue ich mich daher sehr über deine Unterstützung. Vielen Dank im Voraus. 🙂
Bewertung: 4 / 5 Punkte
Aktienliebe Scorecard
Mit der Aktienliebe Scorecard messe ich die Qualität der Kennzahlen sowie die aktuelle Bewertung. Beides ist gleichgewichtet und soll mit einer Kennzahl eine Indikation dazu geben, ob die Aktie aktuell kaufenswert ist oder nicht.
Intuit erreicht 84% (max. 100%) und ist damit ein Qualitätsunternehmen. Umsatz und Gewinn wachsen stetig, wie an der Schnur gezogen. Ich magazine solche Unternehmen, denn eine konstante Umsatz- und Gewinnentwicklung führt mittel- bis langfristig immer zu einem steigenden Aktienkurs.
Die Verschuldung ist gering und die Profitabilität ist hoch. Lediglich bei der Renditeerwartung gibt es einen Punktabzug. Das einfache DCF (Discounted Cashflow) kommt bei einer unterstellten Wachstumsrate von 16% bis 2027 auf eine jährliche Renditeerwartung von 8,5%.
Bewertung im historischen 5-Jahres Vergleich
Im historischen 5-Jahres Vergleich ist die Aktie gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis aktuell hoch bewertet. Im Schnitt der letzten 5 Jahre gab es die Aktie zu einem KGV von 53. Aktuell liegt das KGV bei 60 und damit deutlich darüber. Schaut man sich das Kurs-Umsatz-Verhältnis sowie die Dividendenrendite an, ergibt sich derzeit eine leichte Unterbewertung der Intuit-Aktie.
Honest Worth Gewinn
Die Honest Worth Betrachtung des Aktienfinders zeigt, dass die Aktie beim derzeitigen Kurs in etwa honest bewertet ist. Ich habe hierfür den um Sondereffekte bereinigten Gewinn zugrunde gelegt. Sollte dieser wie erwartet weiter steigen, müsste auch der Aktienkurs mit rund 13% professional Jahr zulegen.
Gleitende Durchschnitte
Mit Blick auf die gleitenden Durchschnitte der letzten 50, 150 und 200 Tage kann man feststellen, dass Intuit durch den jüngsten Kursanstieg nun oberhalb des gleitenden Durchschnitts der letzten 50, 150 und 200 Tage liegt. Dies könnte man nun als Kaufsignal sehen.
Würde ich die Intuit-Aktie jetzt kaufen?
Nach meiner Analyse zur Intuit-Aktie muss ich sagen, dass ich vom Unternehmen stark begeistert bin. Das Geschäftsmodell ist vielversprechend und ich halte die Risiken für überschaubar. Zudem ist der Burggraben hoch und auch beim ESG-Thema macht Intuit eine gute Figur.
Die Bewertung ist mit einem KGV von 60 ist nicht günstig, aus meiner Sicht aber zumindest honest. Wem das noch zu teuer ist, der kann auch eine Restrict-Order bei 400 USD oder 380 USD setzen und hoffen, dass der Aktienkurs nochmals auf dieses Niveau zurückfällt.
Ich hoffe, euch hat meine Analyse zur Intuit-Aktie gefallen. Ich wünsche euch viel Erfolg beim Investieren.
Beste Grüße
Das Schreiben der Artikel macht viel Spaß, ist aber auch eine Menge an Arbeit. Wenn dir mein Weblog gefällt, freue ich mich daher sehr über deine Unterstützung. Vielen Dank im Voraus. 🙂
Disclaimer
Ich habe die Analyse zur Intuit-Aktie nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, kann aber die Richtigkeit der angegebenen Informationen und Daten nicht garantieren. Bei der Analyse zur Intuit-Aktie Es handelt sich um einen journalistischen Beitrag, der ausschließlich Informationszwecken dient. Es findet keinerlei Anlageberatung von Aktienliebe statt. Ferner ist dieser Beitrag keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder eine sonstige Beratung. Es handelt sich nicht um Steuerberatung. Es handelt sich lediglich um meine persönliche Meinung.
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