Podcast (#131)
Dass die „Girocard“ die beliebteste Bezahlkarte hierzulande sei – das ist selbstverständlich nur ein Gerücht. Denn in Wahrheit, klar, bezahlen die meisten Deutschen (wie schon vor 10, 20 oder 30 Jahren) immer noch am liebsten mit der „EC-Karte“, auch wenn bösartige Unterstellungen besagen, dass es diese gar nicht mehr gibt. Und so antwortete additionally auch KfW-Chef Stefan Wintels in der „Blitz-Runde“ unseres Podcasts auf die Frage, wie er denn an der Supermarkt-Kasse bezahle (Bar? Karte? Pockets?), mit entwaffnender Selbstverständlichkeit: „Ehh-Zehh-Karte.“ Ein schöner Beleg, dass selbst High-Banker letztlich Menschen (oder genauer: Gewohnheitstiere) sind. Und dass Markenführung ein zutiefst undankbares Geschäft ist.
Jedenfalls – und damit nun zum eigentlichen Thema: Selbstverständlich haben wir Stefan Wintels nicht in unser kleines Gesprächsformat eingeladen, um mit ihm über die Girocard zu reden. Stattdessen: Geht es in der heutigen Folge von „Finanz-Szene – Der Podcast“ zuvorderst um Wintels‘ eigene Financial institution, additionally um die KfW (die ihre Markenführung übrigens vergleichsweise intestine hinkriegt, denn „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ sagt kein Mensch mehr).
Auf den Punkt gebracht ist es ja so, dass sich die KfW aktuell wieder mal auf dem Weg zurück in die Normalität sieht. Was allerdings die Frage aufwirft, worin diese „Normalität“ denn eigentlich besteht. Regular ist schließlich nur noch wenig da draußen. So konnte man, nachdem die Bilanzsummen von KfW, Rentenbank und Co. in den vergangenen Jahren zeitweise zu bersten schienen, zuletzt ja quick den komplett gegenteiligen Eindruck gewinnen. Nämlich, dass den Förderbanken, zugespitzt formuliert, aktuell schon quick das Geschäft ausgeht. Wie additionally ist die Lage am Kreditmarkt wirklich? Wie will Wintels die KfW auch vor diesem Hintergrund positionieren?
Und dann noch ein persönlich gefärbtes Thema: Wie ist das eigentlich, wenn man als klassischer Investmentbanker (und genau das warfare der Ex-Citi-Mann Wintels ja sein Leben lang) plötzlich für eine, nun ja, „Kreditanstalt“ arbeitet?
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