Und es gibt weitere Tücken. So wird ein iShares-ETF auf den globalen Gesundheitssektor in vielen Systemen nach wie vor als „iShares MSCI World Well being Care Sector UCITS ETF” gelistet. Er bildet aber seit März vergangenen Jahres den MSCI World Well being Care Sector ESG ab, additionally einen Index, der Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt. Und der sieht anders aus als das Authentic. So kommt Johnson & Johnson darin nur auf 1,5 Prozent. Im „Non-ESG”-Index sind es 6 Prozent). Merck & Co. kommt auf 0,9 Prozent (sonst 3,7) und AbbVie auf 0,9 Prozent (sonst 3,6 Prozent). Im Gegenzug sind etwa Novo Nordisk, Danaher und Astra Zeneca im ESG-Index deutlich höher gewichtet. Was besser ist, muss sich zeigen. Fakt ist, dass der ESG-Index sich vom Grundsatz des passiven Investierens recht weit entfernt.
Jetzt reinhören: Im Podcast sprechen Horst von Buttlar und Christian W. Röhl über Adidas, Abnehmspritzen und Autos. Aber auch China und das Gespenst der Deflation sind in dieser Folge Thema. Zum Podcast