Was ist der beste Optionen Dealer? Bevor wir uns in der Artikelserie Optionen dem Thema Optionsstrategie widmen, müssen wir zuvor noch über den passenden Optionen Dealer sprechen. Denn die üblichen deutschen Dealer, mit denen auch ich meine Investorentätigkeit begonnen habe, scheiden für den Optionshandel völlig aus.
Warum klassische Dealer nicht als Optionen Dealer geeignet sind
Auch wenn für Aktien- und ETF-Depots Institutionen wie Onvista-bank, Comdirect, Consors usw. interessant sind, sind die Konditionen, zu denen die von mir favorisierten US-Aktien-Optionen zu handeln sind, sehr teuer. 19 Euro (EUR) und mehr werden für den Handel einer Choice verlangt.
Dazu können noch Gebühren beim Einbuchen der Aktie im Falle der Ausübung kommen. Leider wird allzu oft der Handel von US-Aktienoptionen gar nicht unterstützt, sondern nur der Handel von Optionen an der Eurex (europäische Optionsbörse).
Da man gerade am Anfang eher kleinere Aktienoptionen handeln wird und die Prämien klein sind, wäre es mit so einem Dealer nicht möglich, eine gute Rendite zu erzielen.
Es führt kein Weg an einem ausländischen Dealer vorbei.
Interactive Brokers und die TaderWorkStaton (TWS)
Eine besonders dominante Stellung in diesem Bereich hat Interactive Brokers (IB) aus den USA. Wer ein Konto bei IB eröffnet, hat Zugang zu 100 Märkten in 26 Ländern und 22 Währungen. Die Einlagensicherung je Konto beträgt 500.000 USD und man bekommt free of charge die TraderWorkStation (TWS) als Handelsplattform.
Im Zuge des Brexit kommt es zu Änderungen, die später behandelt werden.
Die TWS ist definitiv komplexer als das, was wir von heimischen Aktienbrokern gewohnt sind. Mit einer vereinfachten Oberfläche (später mehr unter: Handelsplattform umstellen) kann man jedoch ganz entspannt damit arbeiten.
Allerdings hat ein Konto bei IB auch einen Haken:
- 10-20 USD monatliche Gebühr abzüglich umgesetzte Provision (Waiver-Modell)
Für Vieltrader und Menschen die sicher regelmäßig Optionen handeln wollen können sich hier aber Kostenvorteile eröffnen. Beispielsweise bei komplexeren Optionsstrategien wie dem Iron Condor.
Des Weiteren gibt es noch weitere Fälle nach der Devise “…wenn nicht, dann…” bei der sich die monatlichen Gebühren ändern.
Da ich nicht wusste ob ich nun regelmäßig ausreichend Umsatz generieren werde um die monatliche Gebühr reinzuholen und ich grundsätzlich versuche wiederkehrende Kosten zu vermeiden, ging ich einen anderen Weg…
Reseller als dein Optionen Dealer
Intestine, dass es in Deutschland 3 sehr ähnliche Reseller von IB gibt. Ein Reseller ist eine Artwork spezielle Außenstelle, die der jeweiligen Umgebung angepasst wird. Die IB Reseller in Deutschland nutzen vollständig die Dienste und technische Infrastruktur von IB und transformieren diese für den deutschen Markt.
Uns stehen damit folgende nützliche Angebote zur Verfügung
- deutscher Assist (Telefon und Chat)
- das Interface ist auf deutsch
- und das Beste: keine monatliche Gebühr, wenn Handels-Aktivitäten zu gering ausfallen
Bei allen ausländischen Brokern, additionally auch den Resellern, handelt es sich um Optionen Dealer, die nicht der deutschen Abgeltungssteuer unterliegen.
Das heißt, Spekulationsgewinne akkumulieren sich übers Jahr und stehen zur weiteren Investition vollständig zur Verfügung. Am Jahresende muss man allerdings selbständig seine Gewinne ermitteln und bei der nächsten Steuererklärung angeben (dazu mehr im Teil „Optionen Steuer„).
Optionen Dealer: CAPTRADER, BANX oder LYNX ?
Bei den drei Resellern handelt es sich um CAPTRADER, BANX und LYNX, die sich sehr ähnlich sind und sich nur im Element unterscheiden. Mein Optionsdepot befindet sich bei BANX. Warum erfahrt ihr weiter unten im Weblog-Artikel.
Für die Artikelserie und Vorstellung haben wir bei den Anbietern angefragt, ob sie die Serie mit Vergünstigungen für euch unterstützen möchten. BANX hat immediate geantwortet und für euch eine Vergünstigung möglich gemacht, vielen Dank dafür!
Spezial-Aktion von BANX
Neukunden, die sich über unseren Hyperlink bei BANX registrieren, zahlen für US-Aktienoptionen 3.00 USD anstatt 3.50 USD professional Commerce (Code: Geldschnurrbart).
(Du hast hierdurch keinerlei Kosten – im Gegenteil: Über unseren Hyperlink bekommst du die speziellen Konditionen bei BANX)
Wenn ich heute nochmal starten würde und einen der drei Reseller wählen sollte wäre das natürlich wieder BANX* – 50 Cent weniger professional Optionstrade ist eine Ersparnis von 14% die ich mitnehmen würde, da sich die Dealer sonst nicht nennenswert unterscheiden.
Grundsätzlich haben Reseller ausländischer Dealer auch noch weitere Vorteile, wie die große Auswahl an Excessive-Yield Investments und der sehr günstigen Zugang zu Heimatbörsen verschiedener Unternehmen.
Wichtiges bei der Eröffnung deines Optionsdepots
Wenn man sich für einen Dealer entschieden hat, gilt es das Depot zu eröffnen. Exemplarisch habe ich den Anmeldevorgang für ein Optionen Dealer bei BANX dokumentiert. Der Ablauf ist bei allen aber quasi gleich.
Unterlagen für die Depoteröffnung
Halte folgende Unterlagen bereit, da du sie während der Depoteröffnung benötigst:
- Personalausweis (Scan)
- Steueridentifikationsnummer
- eine Rechnung an deine angegebene Adresse als Scan zur Verifikation (Web- oder Stromrechnung)
Eröffne ein Margin-Konto bei deinem Optionen Dealer
Oft wird der Optionshandel nur in Kombination mit einem Margin-Konto freigeschaltet. Das spielt jedoch keine Rolle, wenn man nur Money-Secured Places handelt und ohnehin nicht vorhat, auf Margin zu handeln. Sollte man später bereit sein, einen Schritt weiterzugehen, steht einem der Handel auf Margin zur Verfügung.
Außerdem steht einem in einem Margin-Konto das Geld sofort zur Verfügung und man muss nicht auf die Buchung warten, wie es bei einem Money-Konto der Fall wäre. Das wäre zwar möglich, kostet aber Zeit und macht das Handeln nur unflexibler.
Basiswährung: Deine Heimatwährung
Wähle als Basiswährung für dein Konto deine Heimatwährung (additionally EUR für Deutscher/Österreicher, CHF für Schweizer,…).
Das ist vor allem wichtig für die Steuer am Jahresende. Wird dein Konto in deiner Heimatwährung geführt, werden alle Erträge am Tag der Zuführung vom Dealer in deine Heimatwährung umgerechnet und verbucht, auch wenn du überwiegend US-Optionen in USD handelst (Mehr dazu im Thema Steuern).
Ziel und Handelserfahrung angeben
Zu Beginn musst du das Ziel deines Optionshandels beim Optionen Dealer angeben: Hier darfst du nicht „Einkommen“ wählen, da Optionshandel nicht geeignet ist für ein „sicheres“ Einkommen. Wir wollen Handelsgewinne erzielen und machen das vernünftigerweise mit Geld, auf das wir nicht zum Leben angewiesen sind.
Beim Eröffnungsprozess wird man oft gefragt, ob man schon Erfahrung mit Choice, Future und Co. habe. Das hatte ich natürlich nicht, aber wie sollte ich es lernen, wenn man, ohne welche zu haben, kein Konto eröffnen kann beziehungsweise einem der Optionshandel verwehrt bleibt?
Das dient sicher einer rechtlichen Absicherung des Brokers. Aber da ich nach einem sehr einfachen Prinzip mit klaren Regeln handele, bin ich mit des Risikos bewusst und gehe es gerne ein.
Mindesteinlage zum Optionen Dealer überweisen
Das Konto ist aktiviert. Die Mindesteinlage ist aus meinen Augen gerade ausreichend um zu starten. Ich denke, 5.000 USD/EUR sind ein solider Anfang, um die ersten Erfahrungen mit Optionen zu sammeln. Aber es kann auch weniger sein.
Ich habe meine erste Choice mit 2.000 USD Kontostand verkauft. Da haben die Transaktionskosten schon quick meine Prämie gefressen, aber es ist besser anzufangen und sich hochzuarbeiten als ewig an der Seitenlinie zu stehen und alles abwägen zu wollen.
Einzahlungsnotiz erstellen und Geld überweisen!
Zusammenfassung der Punkte für die Depot-Eröffnung
Zu beachten | Begründung |
Halte bereit: | Personalausweis (Scan), Steueridentifikationsnummer, eine Rechnung an deine angegebene Adresse als Scan zur Verifikation (Web- oder Stromrechnung) |
Eröffne ein Margin-Konto | Oft wird der Optionshandel nur in Kombination mit einem Margin-Konto freigeschaltet. Das spielt jedoch keine Rolle, wenn man nur Money-Secured Places handelt und ohnehin nicht vorhat, auf Margin zu handeln. Sollte man später bereit sein, einen Schritt weiterzugehen, steht einem der Handel auf Margin zur Verfügung. Außerdem steht einem in einem Margin-Konto das Geld sofort zur Verfügung und man muss nicht auf die Buchung warten, wie es bei einem Money-Konto der Fall wäre. Das wäre zwar möglich, kostet aber Zeit und macht das Handeln nur unflexibler. |
Wähle als Basiswährung für dein Konto deine Heimatwährung (additionally EUR für Deutscher/Österreicher, CHF für Schweizer,…) | Das ist vorallem wichtig für die Steuer am Jahresende. Wird dein Konto in deiner Heimatwährung geführt, werden alle Erträge am Tag der Zuführung vom dealer in deine Heimatwährung umgerechnet und verbucht, auch wenn du überwiegend US-Optionen in USD handelst (Mehr dazu im Thema Steuern) |
Erfahrung mit Optionen ist vorhanden | Beim Eröffnungsprozess wird man oft gefragt, ob man schon Erfahrung mit Choice, Future und Co habe. Das hatte ich natürlich nicht, aber wie sollte ich es lernen, wenn man, ohne welche zu haben, kein Konto eröffnen kann beziehungsweise einem der Optionshandel verwehrt bleibt?Das dient sicher einer rechtlichen Absicherung des Brokers. Aber da ich nach einem sehr einfachen Prinzip mit klaren Regeln handele, besteht für mich meiner Meinung nach kein nennenswertes Risiko. |
Überweise die Mindesteinlage | Das Konto ist aktiviert. Die Mindesteinlage ist aus meinen Augen meistens etwas zu gering, um sinnvoll zu starten. Ich denke, 5.000 USD/EUR sind ein solider Anfang, um die ersten Erfahrungen mit Optionen zu sammeln. Aber es kann auch weniger sein. Ich habe meine erste Choice mit 2000 USD Kontostand verkauft. Da haben die Transaktionskosten schon quick meine Prämie gefressen, aber es ist besser anzufangen und sich hochzuarbeiten als ewig an der Seitenlinie zu stehen und alles abwägen zu wollen. |
Tausche eine größere Menge deiner Heimatwährung in deine Handelswährung um (Zum Beispiel EUR in USD) | Wenn man überwiegend US-Aktienoptionen handeln möchte, kann es sich lohnen, seinen EUR Bestand selbst in USD umzutauschen. Auch so könntest du sonst US-Optionen handeln. Dafür würde dir dein Dealer einen Kredit gewähren, den du selbst ausgleichen müsstest. Selbstverständlich fallen Zinsen auf einen Kredit an. Deswegen tausche ich meinen EUR Bestand ab einer gewissen Größe in USD um. Das geht ganz einfach und man hat wieder ein Stück mehr Gewissheit über seine Finanzen. |
TraderWorkStation (TWS) im Optionen Depot einrichten [Step-by-Step]
Interactive Dealer und deren Reseller verwenden die TraderWorkStation (TWS) als Handelssoftware. Bei der TWS handelt es sich definitiv um eine Software program für professionelle Händler und Dealer. Wer bisher “nur” ein Aktiendepot bei einem inländischen Dealer geführt hat, wird sicher durch die Vielzahl an Möglichkeiten erschlagen. So ging es mir zumindest.
Ich habe mich durch zahlreiche Youtube-Tutorials geschaut um zu verstehen was möglich ist. Am Ende habe ich die Möglichkeiten dann doch auf das Simpelste für meinen Bedarf reduziert, denn die TWS fragt nicht fünfmal nach Bestätigung bevor sie eine kostenpflichtige Aktion oder Handel durchgeführt hat.
Ich kann aus Erfahrung sprechen: als ich EUR in USD umtauschen wollte, habe ich vergessen eine kleine Änderung in der Ordereingabe zu tätigen und anstatt einfach USD um Bestand zu haben, hatte ich eine Foreign exchange-Place, die mir erstmal kurz den Schweiß auf die Stirn getrieben hat. Kurzer Anruf beim Assist von BANX und die Sache struggle dann doch halb so wild.
Deswegen habe ich euch ein Step-by-Step Anleitung erstellt, wie ich die TWS für meine Nutzung auf das einfachste und nötigste reduziert habe. Am Ende zeige ich euch wie man EUR in USD tauscht, ohne dabei eine verwirrende Foreign exchange-Place zu eröffnen.
Step-by-Step Anleitung
Alle folgenden Screenshots stammen aus der TWS (Handelsplattform von BANX, CAPTRADER, AMRO, FX Flat und LYNX). Je nachdem wie groß euer Bildschirm ist, kann es Sinn machen die Schriftgröße zu verstellen.
Wenn wir die TWS runtergeladen haben und uns mit unserem Nutzername und Passwort einloggen erscheint dieser voreingestellte Bildschirm (siehe Abbildung oben).
Unten hyperlinks im Bildschirm sehen wir mehrere Reiter. Wir könnten das Mosaic (Ansicht mehrere Handels-Bildschirme auf eurem Monitor) oder die klassische Ansicht umbauen.
Es geht jedoch einfacher, den gespeicherten Choices-Bildschirm zu modifizieren.
Hierzu klicken wir auf das Plus-Image und durchsuchen die Structure-Bibliothek. Es öffnet sich eine Datenbank mit Thumbnails. Wir geben “possibility” in die Suchkonsole oben rechts ein.
Wir bekommen drei Treffer. Wir wählen das Thumbnail “Choice Buying and selling” in unserem Optionen Depot und fügen es so zu unserem Monitor hinzu.
Der voreingestellte Choices-Bildschirm findet sich jetzt als weitere Registerkarte unten wieder. Diesen Bildschirm modifizieren wir jetzt.
Zur Bearbeitung muss der Bildschirm entsperrt werden. Dazu klicken wir auf Schloss-Image (gelbe Markierung) oben rechts. Um den Bildschirm erscheint eine gelbe Umrandung, die uns den Bearbeitungszustand signalisiert.
Als nächstes löschen wir den IV-Bildschirm unten hyperlinks durch Klick auf das X-Image des Bildschirms und ziehen den Bildschirm der Optionskette kleiner.
Danach richten wir die übrigen Bildschirme ungefähr mittig aus. Dazu ziehen wir einfach die Fenster an die gewünschte Postion und vergrößern oder verkleinern sie, wie wir es von Home windows-Fenster kennen. Ich lasse oben hyperlinks mehr Platz für das Chart und eventuelle Studien (Technische Analyse)
Anpassung der Optionskette
Als Nächstes widmen wir uns der Anpassung der Optionskette. Dazu entfernen wir Anzeigen, die wir (zu Beginn) nicht benötigen. Analog dazu kannst du andere Spalten löschen oder ergänzen (dazu gleich mehr), die für dich wichtig sind.
Wir fahren mit dem Maus-Cursor über eine Anzeige (hier „Offene Optionspositionen“). Es öffnet sich ein Bearbeitungsfenster. Wir wählen entfernen und führen dies mit allen Anzeigen außer Geldkurs und Briefkurs durch.
Nun fügen wir noch eine nützliche Anzeige hinzu. Dafür gehen wir mit dem Cursor zum Beispiel auf Geldkurs. Es erscheint das Bearbeitungsmenü und wir wählen “Spalte hinzufügen” im Optionen Depot aus.
Unter dem Menüpunkt “Greeks” wählen wir “Delta” aus und fügen die Anzeige so unserer Optionskette hinzu. Später können wir weitere Kennzahlen, die für uns wichtig sind, auf diese Weise hinzufügen.
Wir können nun noch die Anzeige der Basispreise bearbeiten. Man kann sich mehr Anzeigen lassen oder alle innerhalb einer bestimmten Standardabweichung. Je nach Größe des eigenen Screens und Übersichtlichkeit kann man sich hier entscheiden. Ich lasse mir alle Basispreise anzeigen.
Als nächstes bearbeiten wir unseren Watchlist- und Portfolio-Bildschirm unten rechts. Wir fügen neue Anzeigenspalten gleich wie in der Optionskette hinzu. Falls du mehrere Spalten angezeigt bekommst (großer Bildschirm), kannst du in der ersten Spalte einfach eine Verbreitung durch Ziehen nach rechts machen und die anderen verschwinden.
Wir können unter dem Menüpunkt “Optionen” verschiedene Anzeigen für die implizite Volatilität auswählen. Wir fügen sowohl das 52-Wochen IV-Rating als auch das 52-Wochen IV-Perzentil hinzu (linker Screenshot). Ich habe bisher mit dieser Auswahl intestine gearbeitet, versuche aber weiter herauszufinden, wann eine andere Auswahl sinnvoller sein könnte.
Unsere modifizierte Watchlist ist jetzt fertig. Wer weitere Anzeigen hinzufügen möchte, ist jetzt bestens gerüstet.
Wir löschen nun alle voreingestellten Werte, die wir nicht sehen wollen. Den EUR.USD Wechselkurs sollte ihr aber auf jeden Fall belassen, da wir für CSP auf US-Aktien Geld umtauschen wollen. Zum Löschen klicken wir den Ticker des Finanzwerts an und betätigen die Entf-Style. Wer es ausführlicher will, kann die Aktion auch über Rechtsklick auf den Wert auswählen und durchführen.
Jetzt kann unsere Watchlist mit eigenen Werten gefüllt werden.
Dazu geben wir das Ticker-Image des gewünschten Finanzwerts in die Zeile ein und belassen die Voreinstellung auf SMART (Good-Routing). Per Doppelklick wird der Wert unserer Watchlist hinzugefügt.
Chart anzeigen lassen und einstellen
In dem noch ungefüllten Bereich oben hyperlinks wollen wir ein Übersichtschart erstellen. Dazu klicken wir im Reiterfenster „Neues Fenster“ und wählen „Chart → Chart“ aus.
Uns wird ein voreingestelltes Chart eingepflegt. Zur Erstellung eines Übersichtcharts verändern wir die Anzeigeoptionen (grüne Field).
Wir belassen die 1-Tages-Kerzen-Darstellung eines Ein-Jahres-Zeitraums (Standardeinstellung). Wer hier andere Präferenzen hat, kann diese entsprechend einstellen (Linienchart, Zeiträume usw …).
Wir können den Chart noch zur Übersichtlichkeit ablösen.
Als letztes schließen wir den Bearbeitungsmodus durch Klick auf das Schloss. Damit wären unsere Handelsbildschirme modifiziert und wir können schon bald mit dem Optionshandel starten.
Hier das Ergebnis:
Als Nächstes wollen wir unsere Euros in US-Greenback umtauschen, um endlich unseren ersten Money-secured Put zu verkaufen.
Währung umtauschen [Step-by-Step]
Unsere erste Aktion mit TWS wird der Umtausch von EUR in USD. Ich hatte vor meiner ersten Aktion in dieser Software program durchaus Respekt, weil es sich doch irgendwie nach Hardcore-Buying and selling anfühlt.
Wir haben unser neues Optionsdepot aktiviert durch Einzahlung des entsprechenden Startbetrags. Im Falle von BANX sind das 2.000 EUR (vielleicht hat sich das in der Zwischenzeit geändert). Ein Teil davon wollen wir jetzt in unsere bevorzugte Handelswährung (USD) umtauschen.
In unser Watchlist haben wir das Finanzinstrument EUR.USD belassen. Diese oder andere Währungswechselkurse können natürlich gesucht und neu eingestellt werden. Nun wollen wir EUR gegen USD tauschen. Dazu verkaufen wir EUR gegen die angezeigte Währung, additionally USD. Wir klicken mit der rechten Maustaste auf EUR.USD und wählen “Verkaufen”.
Die Ordereingabe übernimmt den Verkaufsbefehl und öffnet die voreingestellten Parameter. Jetzt müssen wir diese Voreinstellung anpassen.
Zuerst stellen wir die Menge ein. Wir wollen nämlich keine 20K (=20.000EUR) eintauschen sondern nur 30 additionally 30 EUR. Dazu löscht ihr die 20K und gebt 30 ein.
Als nächstes ändern wir die Order von Limt (LMT) auf Market (MKT). Am sehr geringen Unfold erkennt man wie hochliquide der Währungsmarkt ist und außerdem wollen wir jetzt sofort umtauschen.
Jetzt kommt das Wichtigste: Wir klicken auf das Plus-Zeichen beim Button “erweitert” (gelbe Field) und stellen von IDEALPRO auf FXCONV um. Jetzt können wir auf übermitteln klicken und tauschen damit EUR in USD um.
Es folgt der übliche Sicherheitshinweis und die Zusammenfassung von dem was ausgewählt wurde und wie hoch die Provision sein wird.
Nach Ausführung sehen wir in unserem Portfolio den erfolgreichen Umtausch.
Fazit zum Optionen Dealer
Die Reseller unterscheiden sich alle nicht großartig in den Konditionen außer durch den Gutscheincode „Geldschnurrbart“ bei dem du 14% an Gebühren sparst. Wichtig ist jedoch, dass du ein separates Depot für den Optionshandel eröffnest, um die hohen Kosten der klassischen Dealer für den Aktienhandel vermeidest. Ich selbst bin auch bei BANX*.
Sobald die Depoteröffnung abgeschlossen ist, geht es an die Vereinfachung der TradingWorkStation. Anhand meiner Screenshots solltest du das einfach hinbekommen. Nach der Einzahlung der Mindesteinlage bist du gerüstet.
Bevor es jedoch richtig losgeht, erkläre ich noch im nächsten Teil: Optionsstrategie mein Vorgehen und meine Ideen dahinter. Man kann das als Inspiration oder Gerüst für seine eigene Strategie verwenden. Wie gesagt, ich bin definitiv kein Profi, aber bis jetzt funktioniert dieses relativ easy Vorgehen ganz intestine und macht sehr viel Spaß.
FAQ
Um Optionen wirtschaftlich handeln zu können, sind günstige Transaktionskosten unbedingt notwendig. Der günstige Zugang zu einer Vielzahl von Börsen und Handelsplätze ist von großem Vorteil. Gerade am Anfang ist ein zuverlässiger Assist in deutscher Sprache sehr hilfreich. Lies mehr im Ratgeber Optionen Dealer.
Die gängigen deutschen Dealer sind aufgrund der hohen Kosten für den Optionshandel ungeeignet. Günstige Dealer sind Interactive Dealer und deren Reseller Captrader, BANX und LYNX. Sie bieten zu günstigen Transaktionskosten einen Zugang zu vielen Handelsplätzen.
Ja, man kann Deutschland Optionen handeln. Nicht jeder Dealer ist dafür geeignet denn Angebot und Preismodelle sind höchst unterschiedlich. Wir bringen im Artikel Licht ins Dunkel.
Quick alle Dealer bieten die Möglichkeit Optionsscheine zu handeln. ABER Optionsscheine und Optionen sind nicht dasselbe! Wer Optionen handeln will muss ich genauer mit den Dealer befassen denn Angebot und Preismodelle sind höchst unterschiedlich. Wir bringen im Artikel Licht ins Dunkel.
Disclaimer Anlageberatung
Dr. Alexander Merz ist Zahnarzt, Privatanleger und Zahlenliebhaber. Seine Interessenschwerpunkte sind Aktienanlagen (6-Stelliges Depot) und Optionshandel (5-Stelliges Depot). Als Optimierungsenthusiast testet Alex neue Investments, Finanzplattformen und baut On-line-Projekte auf.