Die 10 beliebtesten Dividenden-Aktien im Winter 2025
Und hier die 10 beliebtesten Dividendenzahler aus der Liste der Prime 50 Dividenden-Aktien im Winter 2025. Die Liste basiert auf den hinterlegten Kauflimits unserer 130.000 Mitglieder, die sich in der Vergangenheit als wertvolles Schwarmwissen erwies. Mit 1.108 Kauflimits geht der erste Platz an die LVMH Aktie, die bereits im Herbst die beliebteste Dividenden-Aktie im Aktienfinder battle. Auf Platz 2 mit ebenfalls über 1.000 hinterlegten Kauflimits liegt die Aktie von Johnson & Johnson. Danach hat die Realty Earnings Aktie knapp vor der PepsiCo Aktie die Nase vorn. Als Aufsteiger haben es die Coca-Cola und ASML Aktie in die Prime 10 geschafft.
Die Prime 50 Dividenden-Aktien im Winter 2025
Jetzt aber zur vollständigen Liste der Prime 50 Dividenden-Aktien als einzigartige Anlaufstelle für alle, die sich mit den besten Dividendenzahlern der Welt ein passives Einkommen aufbauen möchten:
Die Auswertung zeigt die Prime 50 Dividenden-Aktien unserer über 130.000 Mitglieder inklusive Kauflimit für den Winter 2025. Der Hyperlink in der Spalte Aktien führt direkt zum Dividenden-Profil des jeweiligen Unternehmens. Angezeigt werden die Anzahl der Kauflimits und die aktuelle Dividendenrendite. Hinter der aktuellen Dividendenrendite geben wir in Klammern das durchschnittliche Dividendenwachstum professional Jahr der letzten 5 Jahre an. Liegt das Dividendenwachstum über 5 Prozent, ist die Zelle grün eingefärbt. Die Spalte Ø Kauflimit in € gibt das durchschnittliche Kauflimit an, bei dem der Preis-Alarm unserer Mitglieder ausgelöst wird. Der Abschlag ist die prozentuale Differenz des Aktienkurses gegenüber dem durchschnittlichen Kauflimit.
Die Prime 10 Aktien mit hohem Dividendenwachstum
Dein passives Einkommen ist der Inflation nur mit entsprechend hohem Dividendenwachstum voraus. Aus den Prime 50 Dividenden-Aktien präsentieren wir dir hier die 10 Aktien mit dem höchsten Dividendenwachstum, bezogen auf die jährliche Steigerung innerhalb der letzten fünf Jahre.
Die Prime 10 Aktien mit hoher Dividende
Bis sich hohes Dividendenwachstum auszahlt, dauert es seine Zeit. Eine Different ist die hohe Dividende von Anfang an. Aus den Prime 50 Dividenden-Aktien findest du hier die 10 Aktien mit der höchsten Dividende, ermittelt anhand der kumulierten ausgeschütteten Dividenden innerhalb der letzten 12 Monate.
Und nun die Analysen zu den drei Aktien, die wir aktuell für besonders spannend halten und die selbst in Zeiten vieler neuer Allzeithochs an den Aktienmärkten günstig bewertet sind. Los geht es mit LVMH, DHL Group und Diageo!
Diese Aktien haben wir wie viele andere Aktien auch schon in unserem wöchentlich aktualisierten Börsenbrief analysiert, der neben dem Screener ein Teil von Aktienfinder Premium ist.
Die LVMH Aktie – Profitabler Luxus für dein Depot?
LVMH steht für Luxus und die Aktie für Qualität. Der weltgrößte Luxuskonzern steigert seit Jahrzehnten die Gewinne und schüttet dynamisch steigende Dividenden aus. Deshalb erfreut sich die Aktie großer Beliebtheit, denn für keine andere Aktie im Aktienfinder haben unsere Mitglieder mehr als 1.100 Kauflimits hinterlegt.
Luxus und Qualität haben für gewöhnlich ihren Preis, doch nun gibt es die LVMH Aktie zum vermeintlichen Schnäppchenpreis. Denn der Aktienkurs liegt 30 Prozent unter dem Allzeithoch.
Wie lässt sich der deutliche Kursrückgang erklären und wie viel Renditepotenzial bietet die Aktie von LVMH beim aktuellen Kurs? Diesen Fragen gehen wir nun auf den Grund.
Wie rentabel ist das Geschäftsmodell von LVMH?
LVMH ist der weltweit führende Luxusgüterkonzern und erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Rekordumsatz von 86,1 Milliarden Euro. Der Luxuskonzern vereint 75 renommierte Marken unter seinem Dach, darunter Louis Vuitton, Dior, Moët & Chandon, Sephora und TAG Heuer. Mit einer globalen Präsenz in mehr als 70 Ländern bedient der Konzern die Nachfrage nach exklusiven hochpreisigen Luxusprodukten, die dem Konzern hohe Margen und Gewinne bescheren. Das Geschäftsmodell von LVMH umfasst die Geschäftssegmente Trend & Leather-based Items, Perfumes & Cosmetics, Watches & Jewellery, Wines & Spirits, Selective Retailing und Different Actions.
Das umsatzstärkste und profitabelste Phase Trend & Leather-based Items umfasst hochwertige Bekleidung, Lederwaren wie Handtaschen und Accessoires von Marken wie Louis Vuitton, Dior, Celine, Loewe, Kenzo oder Givenchy. Dieses Phase erzielte im Geschäftsjahr 49 Prozent des Gesamtumsatzes und eine luxuriöse operative Marge von 40 Prozent. Das Phase Selective Retailing stand hingegen im letzten Geschäftsjahr für 21 Prozent des Umsatzes und umfasst den selektiven Vertrieb über luxuriöse Einzelhandelsketten wie Sephora oder Luxus-Kaufhäuser wie Le Bon Marché Rive Gauche. Darauf folgen die Segmente Watches & Jewellery mit einem Umsatzanteil von 13 Prozent und Perfumes & Cosmetics sowie Wines & Spirits mit jeweils rund 8 Prozent. Unter dem Phase Different Actions fallen Geschäftsaktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts wie z.B. der Betrieb der Luxus-Hotelgruppe Belmond oder die Kunstauktionsplattform Sotheby’s.
Mit einem Anteil von 31 Prozent erwirtschaftet LVMH den größten Teil seines Umsatzes in der Geschäftsregion Asia. Mit Japan kommt der Luxuskonzern sogar auf einen Umsatzanteil von 38 Prozent. In den USA und Europa einschließlich Frankreich werden 25, bzw. 23 Prozent, des Umsatzes erzielt. So ist LVMH vor allem in der wachstumsstarken Area Asia positioniert. Wie wir gleich sehen werden, hat dies den Gewinn zuletzt jedoch belastet.
Der Gewinnfluss zeigt, dass die Kosten für Advertising- und Vertrieb höher ausfallen als die Herstellungskosten, da LVMH viel in Marketingkampagnen, Occasions, Partnerschaften und prominente Markenbotschafter investiert, um das luxuriöse Picture seiner Marken aufrechtzuerhalten.
Nach einem Rekordgewinn von 30,33 Euro professional Aktie im letzten Geschäftsjahr wird der bereinigte Gewinn professional Aktie im laufenden Geschäftsjahr um über 10 Prozent rückläufig sein. Die hohe Wachstumsdynamik nach der Corona-Pandemie ist zwar ausgelaufen, der Gewinn selbst verharrt jedoch auf hohem Niveau. Nach dem Gewinnrückgang 2024 gehen die Analysten für die kommenden Geschäftsjahre allerdings von hohem einstelligen Gewinnwachstum aus, was jedoch unterhalb der durchschnittlichen Wachstumsraten der letzten 10 Jahre von 17 Prozent läge.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 battle der organische Umsatz wegen schwächerer Nachfrage rückläufig. Zusätzlich belasteten ungünstige Währungsschwankungen den Umsatz, da LVMH seine Geschäftsergebnisse in Euro bilanziert und der Euro gegenüber anderen Währungen an Wert gewann. Unter dem Strich lag der kumulierte Umsatz der ersten drei Quartale mit 60,8 Milliarden Euro 2,3 Prozent unter dem Vorjahr.
Insbesondere in der umsatzstärksten Area Asien exklusive Japan ist ein Umsatzrückgang von insgesamt 12 Prozent zu verkraften, während der Umsatz in Japan um beeindruckende 36 Prozent zulegte. Der Grund ist der schwache japanische Yen, der Chinesen veranlasste, in Japan Luxuswaren von LVMH günstig einzukaufen. Wegen des schwachen Yens ist der Umsatz in Japan für LVMH in Euro jedoch weniger wert. In den USA und Europa legte LVMH den organischen Umsatz von Januar bis September 2024 immerhin einstellig zu.
Ein Blick in die Bilanz von LVMH offenbart in den Jahren 2019 und 2020 von 11 auf 37,5 Milliarden Euro sprunghaft ansteigende Schulden, die seitdem auf diesem Niveau verharren. Setzt man die Schulden jedoch in Bezug auf die Vermögenswerte des Unternehmens, fällt der Verschuldungsgrad mit knapp 28 Prozent überschaubar aus. Zumal der freie Cashflow trotz Umsatzrückgang mit 13 Milliarden Euro so hoch ist, dass selbst nach Abzug der Dividenden in Höhe von 6,8 Milliarden Euro noch 6,2 Milliarden Euro übrig bleiben. Bei dieser Höhe wären alle zinstragenden Schulden innerhalb von 6 ½ Jahren getilgt.
Wie sicher ist die Dividende von LVMH?
LVMH hat die Dividende seit 30 Jahren nicht gesenkt und seit 15 Jahren ununterbrochen erhöht. Deshalb genießt der französische Luxuskonzern den Ruf einer der verlässlichen Dividendenzahler Europas zu sein. Aktuell liegt die Dividendenrendite bei attraktiven 2,1 Prozent, was deutlich höher ist als in der Vergangenheit. So bot die Aktie vor 3 Jahren eine Dividendenrendite von nur 0,9 Prozent. Zudem glänzt LVMH mit einem dynamischen Dividendenwachstum von 16 Prozent professional Jahr.
Die Dividende ist sowohl durch den Gewinn als auch durch den Cashflow gedeckt. So liegt die Ausschüttungsquote auf Foundation des bereinigten Gewinns für das laufende Geschäftsjahr bei voraussichtlich 48 Prozent. Lediglich im Geschäftsjahr 2020 stieg die Ausschüttungsquote aufgrund weltweiter Geschäftsschließungen während der Corona-Pandemie und einer Sonderdividende ausnahmsweise auf 99 Prozent. Insgesamt gilt das Geschäftsmodell von LVMH als krisenresistent und wird die Dividende als sicher angesehen. Die hohe Verlässlichkeit gibt der Aktienfinder anhand der Kennzahl der Dividendenstabilität wieder, die bei 0,90 von maximal 1,0 liegt.
Ist die LVMH Aktie günstig bewertet?
Die LVMH Aktie ist mit einem KGV von 23,2 niedriger bewertet als der durchschnittliche KGV der letzten 10 Jahre in Höhe von 25,2. Durch das prognostizierte Gewinnwachstum liegt das Ahead-KGV im Jahr 2027 sogar bei nur noch 18. Das Ahead-KGV beschreibt das zukünftige KGV, berechnet auf Foundation von aktuellem Kurs geteilt durch den prognostizierten Gewinn. Die Kombination aus leichter Unterbewertung und zukünftig wieder steigenden Gewinnen könnte eine günstige Einstiegsgelegenheit sein.
Für die Bewertung und die Ermittlung des Renditepotenzials der LVMH Aktie eignen sich sowohl der bereinigte Gewinn als auch der bilanzierte Gewinn. Hier haben wir uns für den bereinigten Gewinn entschieden, da diese Gewinnkennzahl von mehr Analysten abgedeckt wird. Hier ziehen wir die letzten 10 Geschäftsjahre für die Dynamische Bewertung im Aktienfinder heran. In diesem Zeitraum bewertete der Markt die LVMH Aktie auf Foundation des bereinigten Gewinns mit einem A number of von 24,6. Auf den ersten Blick erscheint die LVMH Aktie mit einem aktuellen KGV von 22,3 deutlich unterbewertet.
Für die Dynamische Aktienbewertung der LVMH Aktie halten wir ein KGV von 22 definitiv für gerechtfertigt, da LVMH mit seinen Luxusmarken über eine starke Marktposition verfügt und ein weitgehend krisenfestes Geschäftsmodell besitzt. So ergibt sich bei einem Kurs von 631 EUR bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027 ein attraktives Renditepotenzial von 29 Prozent, was einer Rendite von 8,8 Prozent professional Jahr entspricht.
Abhängig von deinem Kaufkurs ergibt sich die folgende jährliche Renditeerwartung aus Kursgewinnen und Dividenden. Beispielsweise ist bei einem Kaufkurs von 600 EUR bis zum Ende des Geschäftsjahres 2026 ein Renditepotenzial von 9,1 Prozent professional Jahr zu erwarten. Mit einem Kauflimit im Aktienfinder wirst du im Falle eines Rücksetzers den günstigen Einstieg nicht verpassen.
Unser Fazit zur LVMH Aktie
Die Scorecard zur LVMH Aktie zeigt, dass die LVMH insbesondere für Dividendeninvestoren interessant ist. Für Freunde hoher Dividenden magazine die aktuelle Dividendenrendite von 2,1 Prozent vielleicht nicht hoch genug sein, aber bei der LVMH Aktie kommen insbesondere Dividendeninvestoren, die auf dynamisch steigende Dividenden aus sind, voll auf ihre Kosten. Darüber hinaus ist die LVMH Aktie leicht unterbewertet und bietet elementary ein attraktives Kurspotenzial.
Exkurs: Dividenden von französischen Aktien unterliegen einer Quellensteuer von 30 Prozent. Davon werden 12,8 Prozent auf die deutsche Abgeltungsteuer angerechnet. Die verbleibenden 17,2 Prozent können mit einigem bürokratischen Aufwand erstattet werden. Einige Dealer, wie z.B. die DKB, bieten jedoch eine Vorabfreistellung an, die 3 Jahre gültig ist und für alle erhaltenen französischen Dividenden gilt. Statt einer Quellensteuer von 30 Prozent wird dann nur noch eine Quellensteuer von 12,8 Prozent erhoben, die wiederum vollständig auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet wird.
Auf dem aktuellen Kursniveau halten wir die Aktie von LVMH für kaufenswert. Der weltweite Wohlstand steigt und damit langfristig auch die Nachfrage nach Luxusgütern. Als Marktführer ist LVMH intestine positioniert, um davon zu profitieren. Nicht nur die Dividende bietet ein Kaufsignal, sondern auch die elementary günstige Bewertung. Allerdings sind trotz Unterbewertung keine schnellen Kursgewinne garantiert. Die Geduld eines langfristigen Buyers vorausgesetzt, sehen wir in der Aktie jedoch ein lohnendes Funding.
Das Starterdepot setzt auf die LVMH Aktie, da der französische Luxuskonzern seine Dividende kontinuierlich und dynamisch steigert und damit perfekt zur Anlagestrategie dieses Echtgeld-Depots passt. Auch Torsten und David sind privat in die LVMH Aktie investiert, um vom Wachstum der Luxusbranche zu profitieren.
Die DHL Group Aktie – Mit einer Dividende von 5,5% ein Kauf?
Die DHL Group ist über Deutschland hinaus einer der größten Logistikkonzerne der Welt und profitierte während der Corona-Pandemie zudem vom E-Commerce-Increase. Deshalb hatte sich der Aktienkurs im Anschluss an den Corona-Crash innerhalb von nur 15 Monaten quick verdreifacht. Inzwischen notiert die Aktie jedoch quick 45 Prozent unter ihrem Allzeithoch vom September 2021.
Wegen der Kursverluste ist die Dividendenrendite mittlerweile auf außergewöhnlich hohe 5,5 Prozent angestiegen. Bietet der Aktienkurs eine Kaufchance, um langfristig vom anhaltenden Megatrend E-Commerce zu profitieren?
Wie rentabel ist das Geschäftsmodell von DHL Group?
Die DHL Group hat sich von einem behäbigen Staatskonzern zu einem breit aufgestellten und worldwide ausgerichteten Vorzeigeunternehmen entwickelt. Während das Phase Publish & Paket Deutschland rund 20 Prozent des Umsatzes im Geschäftsjahr 2023 ausmachte, trugen die internationalen Geschäftssegmente Categorical, World Forwarding Freight, Provide Chain und eCommerce 80 Prozent zum Gesamtumsatz bei. In diesen Segmenten werden zeitkritische internationale Sendungen, globale Speditionsdienstleistungen, maßgeschneiderte Provide-Chain-Lösungen für Konzerne wie Unilever, Nike oder Adidas und grenzüberschreitende Dienstleistungen für E-Commerce-Händler angeboten.
Im internationalen Categorical-Versand ist die DHL Group mit einem Marktanteil von 43 Prozent vor FedEx und UPS sogar weltweiter Marktführer.
Die starke Ausrichtung auf das internationale Geschäft spiegelt sich auch in der Umsatzverteilung nach Regionen wider. Rund 55 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet die DHL Group in der Area Europe einschließlich Deutschland. Worldwide entfallen rund 22 Prozent des Umsatzes auf die Area America, rund 18 Prozent auf Asia Pacific und knapp 5 Prozent des Umsatzes auf die Area Center East/Africa.
Der Grundstein für das seit Jahren anhaltende Umsatzwachstum der DHL Group ist das stark wachsende E-Commerce-Geschäft, während die Bedeutung des klassischen deutschen Briefgeschäfts abnimmt.
Der Qualitätscheck zeigt, dass das Geschäftsmodell und damit die Gewinne bis zu einem gewissen Grad konjunkturabhängig sind. Und wegen der schwankenden Gewinnentwicklung fällt die Gewinnstabilität mit 0,75 von max. 1,00 Punkten niedriger aus als bei LVMH mit 0,86. Dennoch lag der bereinigte Gewinn professional Aktie im Geschäftsjahr 2023 mit 3,03 Euro quick 85 Prozent höher als vor zehn Jahren. Während der Corona-Pandemie profitierte die DHL Group von einer Sonderkonjunktur und erzielte sogar einen Gewinn professional Aktie von 4,33 Euro. Diese Sonderkonjunktur ist zwar vorbei, doch die Gewinne stabilisieren sich ähnlich wie bei LVMH deutlich über dem Vor-Corona-Niveau und das langfristige Gewinnwachstum bleibt intakt. Auf 5 Jahre liegt das jährliche Gewinnwachstum bei durchschnittlich 7 Prozent.
Wichtig ist auch ein Blick auf die Bilanz und hier insbesondere auf die Verschuldung. Der Verschuldungsgrad liegt bei 35 Prozent und stieg damit gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 um über 5 Prozentpunkte. Damit ist die DHL Group geringer verschuldet als die Wettbewerber UPS und FedEx, die eine verzinste Schuldenquote von 38,3 bzw. 37,3 Prozent aufweisen. Dank eines freien Cashflows in Höhe von 4,6 Milliarden Euro bliebe der DHL Group nach Ausschüttung der Dividende genügend Geld übrig, um die zinstragenden Schulden innerhalb von 10 Jahren zurückzuzahlen.
Der hohe Schuldenanstieg im Geschäftsjahr 2018 ist nicht höheren Investitionen, sondern einer damals neu eingeführten Bilanzierungsregel geschuldet, weshalb die DHL Group ihr geleastes Anlagevermögen, darunter insbesondere die Flugzeugflotte und Lagerhallen einschließlich Fremdkapital, in die Bilanz aufnehmen musste.
Wie sicher ist die Dividende?
Durch den Kursrückgang ist die Dividendenrendite auf aktuell 5,5 Prozent gestiegen. Der Mittelwert über die letzten zwei Jahre liegt bei 4,6 Prozent. Die Dividendenrendite der Deutschen Publish Aktie ist damit aktuell auf einem attraktiven Niveau und liefert ein eindeutiges Kaufsignal.
Die Dividende der DHL Group Aktie battle in den vergangenen Geschäftsjahren vollständig durch den freien Cashflow und den bereinigten Gewinn gedeckt. Im Mai 2024 hat der Konzern eine Dividende von 1,85 Euro ausgeschüttet. Daraus resultiert eine solide Ausschüttungsquote von 64 Prozent auf den freien Cashflow und 66 Prozent auf den bereinigten Gewinn. Für die kommenden Geschäftsjahre prognostizieren die Analysten steigende Cashflows, was Spielraum für weitere Dividendenerhöhungen bei gleichbleibender Ausschüttungsquote lässt.
Ist die DHL Group Aktie günstig bewertet?
In den letzten zehn Jahren korrelierte der faire Wert der DHL Group-Aktie am deutlichsten mit dem bereinigten Gewinn. Das zugrunde liegende KGV lag in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt bei 14, während das aktuelle KGV 11,8 beträgt. Damit erscheint die Aktie zunächst unterbewertet.
Um der Zyklik des Geschäftsmodells Rechnung zu tragen, reduzieren wir das KGV für den fairen Wert von 14 auf 13 und ziehen zudem die pessimistischste Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2027 heran, die bei einem Gewinn professional Aktie von 3,58 Euro liegt. Trotz dieses konservativen Szenarios ergibt sich ein Renditepotenzial von 57 Prozent oder 16 Prozent professional Jahr bis zum Geschäftsjahr 2027. Da das Geschäft und der Aktienkurs einer höheren Volatilität unterliegen, entschädigt das Renditepotenzial für das höhere Risiko.
Basierend auf dieser Bewertung anhand der pessimistischsten Gewinnschätzung des jeweiligen Geschäftsjahres ergibt sich für die nächsten Jahre je nach Einstiegskurs die folgende jährliche durchschnittliche Renditeerwartung aus Kursgewinnen und Dividenden. Bei einem Kurs von 35 Euro ist bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027 ein Renditepotenzial von 14,5 Prozent professional Jahr zu erwarten.
Unser Fazit zur DHL Group Aktie
Die DHL Group Aktie ist wegen ihrer hohen Dividendenrendite in Höhe von 5,5 Prozent besonders für Followers von hohen Dividenden interessant. Aber auch das jährliche Dividendenwachstum von über 10 Prozent über die letzten 5 Jahre kann sich sehen lassen, auch wenn Analysten für die kommenden Jahre mit niedrigeren Dividendensteigerungen im mittleren einstelligen Prozentbereich rechnen.
Das diversifizierte internationale Geschäftsmodell der DHL Group bildet die Grundlage für das langfristige Gewinnwachstum seit der Finanzkrise 2009. Die hohe Dividende und das lukrative Renditepotenzial kompensieren die Konjunkturabhängigkeit des Geschäfts, das aber auch im Fall eines konjunkturellen Abschwungs sturdy aufgestellt ist, um dann wieder von einem wirtschaftlichen Aufschwung zu profitieren.
Die DHL Group Aktie befindet sich im Dicke Dividenden Depot, das auf hohe Dividenden setzt.
Diageo – Spirituosen-Marktführer mit Rabatt!
Der Aktienkurs von Diageo befindet sich seit 2022 in einem Abwärtstrend, weshalb die Aktie mit einem Abschlag von 39 Prozent gegenüber ihrem Allzeithoch gehandelt wird. Zudem bietet die Aktie eine attraktive Dividendenrendite von über 3 Prozent!
Trotz der andauernden Kursschwäche haben Diageo Aktionäre bei zehnjähriger Haltedauer weiterhin eine constructive Rendite eingefahren, die derzeit mit jährlich 5,5 Prozent allerdings unter dem Niveau des breiten Aktienmarkts liegt. Das kann sich jedoch ändern. So legte die Aktie von 2010 bis Anfang 2022 inklusive Dividende um brutto 13 Prozent professional Jahr zu.
Wie rentabel ist das Geschäftsmodell von Diageo?
Diageo ist mit über 200 Marken Marktführer in der Spirituosenbranche. Über 70 Prozent des Umsatzes werden mit Spirituosen erzielt, 16 Prozent mit Bier, vor allem der Marke Guinness, und 13 Prozent mit Fertigmixgetränken und anderen Getränken. Bekannte Marken sind zum Beispiel Johnnie Walker Scotch Whisky, Tanqueray Gin, Smirnoff Vodka oder Captain Morgan. Insgesamt erzielen 13 Marken einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro.
Der Umsatz von umgerechnet 18,5 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2024 verteilte sich zu 39 Prozent auf Nordamerika, 24 Prozent auf Europa, 19 Prozent auf den asiatisch-pazifischen Raum und zu jeweils 9 Prozent auf Lateinamerika und die Karibik sowie Afrika. Mit dieser Umsatzverteilung ist das britische Unternehmen stark auf den amerikanischen Kontinent fokussiert.
Der internationale Spirituosenmarkt ist mit Wachstumsraten von 5 Prozent professional Jahr attraktiv. Denn die Wachstumsprognosen für den Biermarkt liegen bei nur 3 Prozent und für den Weinmarkt sogar bei nur 2 Prozent professional Jahr. Da sich Diageo zunehmend auf hochpreisige Premium-Spirituosen konzentriert, deren Markt sogar um 9 Prozent professional Jahr wachsen soll, rechnet das Administration langfristig sogar mit einem jährlichen Umsatzwachstum von bis zu 7 Prozent.
Mit der Entwicklung hin zu mehr Premium- und Luxusmarken wird Diageo dem Development zum Konsum von höherwertigem Alkohol anstelle von weniger Alkohol gerecht. Durch aktives Portfoliomanagement und den Ausbau hochpreisiger Marken konnte Diageo von 2017 bis 2023 den Premium-Anteil im Portfolio um 16 Prozentpunkte von 47 Prozent auf 63 Prozent steigern. Seit 2017 hat Diageo mehr als 50 Marken im unteren Preissegment im Wert von 1,6 Milliarden US-Greenback verkauft und gleichzeitig 16 Premiummarken im Wert von 2,8 Milliarden US-Greenback erworben.
Das Geschäftsjahr 2023 battle mit einem Rekordgewinn von 1,64 GBP professional Aktie noch ein voller Erfolg. Im vergangenen Geschäftsjahr ging der Gewinn professional Aktie jedoch um 13 Prozent zurück, und auch für das laufende Geschäftsjahr 2025 wird ein Gewinnrückgang um 5 Prozent erwartet. Nach der Corona-Pandemie deckten sich die Händler mit reichlich Spirituosen ein, was die damaligen Rekordgewinne erklärt. Bis heute leidet Diageo jedoch unter den hohen Lagerbeständen seiner Kunden, die ihre vorhandene Ware erst abverkaufen müssen, bevor sie wieder bei Diageo nachbestellen. Eine Trendwende erwarten die Analysten aber im Laufe des Jahres 2025.
Wie sicher ist die Dividende?
Diageo erhöht seit 37 Jahren die Dividende und gehört damit zum erlesenen Kreis der Dividenden-Aristokraten. Die aktuelle Dividendenrendite liegt mit 3,2 Prozent deutlich höher als der 2-Jahres-Durchschnitt von 2,7 Prozent. Und noch im Dezember 2021 lag die Dividendenrendite bei nur 1,8 Prozent. Die höhere Dividendenrendite deutet bereits auf eine Unterbewertung der Diageo Aktie hin.
Die Ausschüttungsquote auf den bereinigten Gewinn professional Aktie von 1,35 GBP wird zum Jahresende voraussichtlich bei 61 Prozent liegen. Der frei verfügbare Cashflow liegt deutlich unter dem Gewinn, sodass die Ausschüttungsquote gemessen am freien Cashflow 87 Prozent beträgt. Die Differenz zwischen Gewinn und Cashflow erklärt sich hauptsächlich durch Aktienrückkäufe und Akquisitionen, die den Cashflow verringern. Die hohe Ausschüttungsquote im Verhältnis zum Cashflow sehen wir nicht als kritisch an, da das Administration bewusst überschüssige Liquidität für Investitionen in das Geschäft oder für Kapitalrückführungen an die Aktionäre verwendet.
Ist die Diageo Aktie günstig bewertet?
Zur Bewertung der Aktie von Diageo ziehen wir den fairen Wert des bereinigten Gewinns heran, der um Sondereffekte wie Abschreibungen bereinigt ist. Im Durchschnitt der letzten 5 Jahre wurde die Aktie mit einem A number of von 22,7 bewertet. Nach den Kursverlusten hat sich das KGV von einem Höchstwert von 32 auf inzwischen 17,8 reduziert. Aufgrund der starken Marktposition, des stabilen Geschäfts und des intakten langfristigen Branchenwachstums halten wir ein KGV von 20 für die Diageo Aktie für angemessen.
Das Renditepotenzial bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027 läge damit bei 32,2 Prozent und annualisiert bei 11,8 Prozent. In diesem Szenario läge der geschätzte durchschnittliche Gewinn professional Aktie mit 1,55 GBP immer noch unter dem Rekordjahr 2023.
Anhand dieses Bewertungsszenarios ergibt sich je nach Einstiegskurs folgende jährliche Renditeerwartung aus Kursgewinnen und Dividenden. Bei einem Kurs von 24 GBP ist bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027 ein Renditepotenzial von 12,2 Prozent professional Jahr zu erwarten.
Unser Fazit zur Diageo Aktie
Die Diageo Aktie erreicht mit einer Dividendenrendite von 3,2 Prozent einen soliden Gesamtscore bei der Dividendenertrags-Strategie. Die hohe Dividenden- und Gewinnstabilität lassen die fundamentale Qualität des britischen Spirituosenkonzerns erkennen. Und sobald das Gewinnwachstum Fahrt aufnimmt, sollte auch das Dividendenwachstum wieder anziehen.
Mit dem Starterdepot sind wir in Diageo investiert. Auch David hat die Aktie im Depot.