Exklusiv
Es roch nach Revolution gestern Abend in Erfurt, wohin man die Generalversammlung der Skandal-Volksbank aus Schmalkalden sicherheitshalber verlegt hatte. Als das Eigentümertreffen um 18 Uhr starten sollte, standen die Menschen vor dem Eingang der Messehalle noch immer in einer langen Schlange (wie Bilder in der Lokalpresse zeigen). Und als gegen 20 Uhr der vielleicht wichtigste Tagesordnungspunkt (Wahl des Versammlungsleiters) verhandelt wurde – da schien es tatsächlich möglich, dass sich die Mitglieder auf die Seite der sogenannten „Geno-Rebellen“ schlagen. Was in der Konsequenz mutmaßlich bedeutet hätte, dass der Sanierungsplan von BVR und Bafin durchkreuzt worden wäre.
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