Das Aus- und Einatmen spiegelt sich auch an der Börse wider, die Aktienkurse schwanken. Zum Teil sehr deutlich, aber am Ende eben doch mit der Tendenz nach oben. Ein Umstand, den der Altmeister der Börse, André Kostolany, wohl zu dem Ausspruch bewogen hat: „Wenn es runtergeht an der Börse, und du hast keine Aktien, dann hast du auch keine, wenn die Börse wieder steigt.“ Und das ist genau der springende Punkt. Wer mit Aktien einen Vermögensaufbau betreiben möchte, kann nicht ständig kaufen und verkaufen. Das funktioniert nicht, denn die exakten Tief- und Hochpunkte zu erkennen, an denen man kaufen und verkaufen kann, ist eine Kunst für sich, die nicht selten einem Blick in die Glaskugel gleicht.