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Im gestern vorgestellten Finanzstabilitäts-Bericht der EZB findet sich auf den ersten Blick wenig, was man nicht auch darin vermutet hätte. Das große Bild, in der Nussschale: Ja, noch profitiert die europäische Kreditwirtschaft von steigenden Zinsen und damit einhergehenden höheren Zinserträgen. Zugleich drängt nun aber mehr und mehr die Kehrseite der Zinswende in den Vordergrund – und zwar 1.) in Type merklich höherer Refinanzierungskosten; 2.) in Type allmählich steigender Kreditausfälle sowie 3.) in Type rapide sinkenden Neugeschäfts. Und, ach ja, ganz, ganz, ganz besonders fragil ist die Lage natürlich in der gewerblichen Immofinanzierung. Das allerdings hatte die Notenbank ja schon am Dienstag in einer Vorab-Publikation zu ihrem eigenen Bericht betont (siehe unser gestriger Publication).
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