Heute geht es um ein vielbesprochenes Thema in der Welt der Aktien. Immer wieder wird die Frage diskutiert, ob Anleger lieber in Dividenden- oder in Development-Aktien investieren sollten. Es geht additionally um nicht weniger als die Frage, welche der beiden Aktienarten für Privatanleger besser ist.
Fangen wir mit den Dividendenaktien an…
Lasst uns zuerst die Vorteile von Dividendenaktien gegenüber Development-Aktien untersuchen. Wie du als treuer Leser meines Blogs weißt, bin ich ein großer Fan von Dividendenaktien. Denn diese bieten regelmäßige Einkünfte für Investoren, unabhängig davon, ob der Aktienkurs steigt oder fällt. Das ist wie ein stabiles Gehalt, das regelmäßig auf dein Konto fließt, ohne dass du etwas dafür tun musst.
Außerdem sind Dividendenaktien oft bei etablierten Unternehmen zu finden, die seit Jahren stabil sind und über eine solide Bilanz verfügen. Schließlich können nur diejenigen Unternehmen eine Dividende zahlen, die entsprechende Gewinne und Cashflows erwirtschaften. Dividendenaktien sind in der Regel weniger volatil als Development-Aktien und weniger anfällig für plötzliche Kursverluste. Wenn du ein sicherheitsorientierter Investor bist, dann können Dividendenaktien eine gute Wahl für dich sein.
Dividenden haben einen Belohnungseffekt für das Durchhalten – gerade in schlechten Zeiten. Diese Motivation sollte nicht unterschätzt werden, und ruhiger schlafen kann man damit auch.
Beispiele für solide Dividendenzahler sind Allianz, Union Pacific oder McDonalds.
Development-Aktien sind aber auch nicht zu verachten…
Aber hey, das bedeutet nicht, dass Development-Aktien keine großartige Wahl sein können! Ganz im Gegenteil! Denn Development-Aktien können Anlegern auch hohe Renditen bieten, wenn sie richtig ausgewählt werden. Wenn du bereit bist, höhere Risiken einzugehen, können Development-Aktien ein wichtiger Teil deines Portfolios sein.
Development-Aktien sind Aktien von Unternehmen, die ein hohes Wachstumspotenzial haben. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Unternehmen, die revolutionary Produkte oder Dienstleistungen anbieten und in wachsenden Märkten tätig sind. Der Hauptvorteil von Development-Aktien ist, dass sie ein großes Potenzial haben, in kurzer Zeit erhebliche Kapitalgewinne zu erzielen.
Einer der Gründe, warum Development-Aktien für viele Anleger so attraktiv sind, ist ihre Fähigkeit, schnell zu wachsen. Wenn du in ein Unternehmen investierst, das noch jung und/oder in einem schnell wachsenden Markt tätig ist, dann kann es schnell an Wert gewinnen und den Wert deines Portfolios erheblich steigern. Development-Aktien sind oft im Technologie- oder Healthcare-Bereich zu finden.
Development-Aktien sind mit höheren Risiken verbunden. Die Produkte sind oftmals neu am Markt und damit noch nicht so etabliert. Zudem ist das enorme Wachstumspotential in den Aktien bereits eingepreist. Sollte sich das Wachstum verlangsamen, werden die Aktien teilweise dramatisch an der Börse abgestraft.
Daher muss man bei der Investition in Development-Aktien eine gewisse Risikofreude mitbringen. Und das kann sich durchaus lohnen. Denn Development-Aktien bieten auch die Möglichkeit in Unternehmen zu investieren, die aufgrund ihrer Innovationskraft oder ihres disruptiven Potenzials in Zukunft eine dominierende Marktposition erreichen können. Diese Unternehmen können in der Lage sein, bestehende Unternehmen in ihren Branchen zu verdrängen und hohe Marktanteile zu erlangen.
Beispiele für Development-Aktien, die ich persönlich sehr schätze sind Intuit, Adobe oder Autodesk.
Was ist nun besser?
Jetzt fragst du dich vielleicht: Was ist denn nun besser – Dividendenaktien oder Development-Titel? Nun, das hängt von deiner Anlagestrategie und deinen Zielen ab. Wenn du eher ein konservativer Investor bist und stabile Einkünfte bevorzugst, dann sind Dividendenaktien für dich geeignet. Wenn du jedoch bereit bist, höhere Risiken einzugehen und mit schwankenden Aktienkursen intestine umgehen kannst, dann sind Development-Aktien für dich geeignet.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl zwischen Dividenden- und Development-Aktien ist dein Alter. Wenn du noch jung bist und Zeit hast, um auf langfristige Gewinne zu setzen, dann können Development-Aktien eine gute Wahl sein. Denn mit einem breit gestreuten Development-Portfolio bringst du genügend Zeit mit, damit sich die noch jungen Unternehmen entfalten können. Nicht alle Development-Werte werden sich durchsetzen. Diejenigen Unternehmen, denen das gelingt, kompensieren sicherlich die anderen, die auf der Strecke bleiben. Wenn du jedoch älter bist und kurz vor dem Ruhestand stehst, sind Dividendenaktien eine bessere Wahl, da sie regelmäßige Einkünfte bieten und weniger volatil sind.
Aber hey, das Leben ist zu kurz, um nur in eine Artwork von Aktien zu investieren, warum nicht beide ausprobieren? Schließlich haben wir alle schon mal gehört, dass man nicht alle Eier in einen Korb legen sollte. Ich setze selbst sowohl auf Dividenden- als auch auf Development-Aktien. Die Dividenden sorgen für Stabilität und einen stetigen Cashflow im Depot. Die Development-Titel können in guten Börsenzeiten für eine Überrendite sorgen. Wie sieht es bei dir aus? Schreibe es doch gerne in die Kommentare.
Vielen Dank, dass du auf dem Aktienliebe-Weblog vorbeigeschaut hast. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Investieren.
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Disclaimer
Ich habe den Beitrag “Development- versus Dividendenaktien – Was ist besser?” nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, kann aber die Richtigkeit der angegebenen Informationen und Daten nicht garantieren. Es handelt sich um einen journalistischen Beitrag, der ausschließlich Informationszwecken dient. Es findet keinerlei Anlageberatung von Aktienliebe statt. Ferner ist dieser Beitrag keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
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